Dienstag, 31. Januar 2017

Der 12tel Bilck 2017

Neues Jahr, neuer Blick. Ich nehme dich mit auf eine Reise durchs Jahr, wenn du willst. Ich mache nun schon im dritten Jahr mit und finde es immer wieder erstaunlich, wie sich die Ausblicke verändern. Mit Karminchen war ich letzte Woche schon unterwegs, um den neuen Standort aufzusuchen. Sie hatte dir davon berichtet. Todesmutig ist sie den Brunnen hinaufgeklettert um mir die besten Aussichten zu weisen. Und nun schau, was wir gefunden haben.


Das ist der Rüdesheimer Platz an der Grenze von Wilmersdorf zu Steglitz. Die Berliner nennen den Platz auch liebevoll, der "Rüdi" Wir stehen hier auf einer Fläche, die der Straße etwas erhaben ist. Über verschiedene Treppen kann man hier herauf. Der Platz wird gerne als Bouleplatz genutzt. Und im Sommer ist hier richtig was los. Zumindest hoffe ich das sehr, denn um die Nutzung dieses Platzes, wird sich schon seit Jahren gestritten. Aber dazu im Laufe meines Jahresblickes mehr.


Das ist der Blick über den eigentlichen Platz. Im Frühjahr werden die Beete hübsch bepflanzt. Im Moment findet man nur die überwinternden Rosen. Der Platz liegt tiefer als der, von wo ich meine Bilder gemacht habe. Harscher Schnee bedeckt den gepflasterten Boden. Und der Spielplatz, im Hintergrund, ist vereinsamt. Jetzt im Winter haben die Monster wohl keine Lust herum zutollen.


Hier bin ich zu den Rosenbeeten hinunter gegangen. Siehst du den Brunnen in der Mitte? Das war der Felsen (jedenfalls auf der Rückseite) auf dem Karminchen herum geklettert ist. Im Sommer sprudelt dort lustig das Wasser, aber im Moment ist einfach nur alles eingefroren und das Wasser abgestellt. Ich weiß, das es hier im Sommer nur so quirlt, vor lauter Leben. Lassen wir uns von der Ansicht überraschen. 


Mehr 12tel Blicke gibt es bei Tabea-heinicker.blogspot.de  zu sehen 

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Sonntag, 29. Januar 2017

Schmucke bunte Welt

Lotta stellt heute das Thema  »Schmuck«. Ich habe wirklich lange darüber gegrübelt. Denn meinen Schmuck zu zeigen, das mag ich nicht. Und dann fiel es mir sozusagen vor die Füße. Als wir im Oktober in Madrid waren, da gab es eine Menge  »schmucker« Häuser. Also, die Fassaden waren so wunderschön geschmückt, mit Stuck und Schnörkel. Auf den Dächern sah man Skulpturen und Türmchen. So reichlich, das ich viele Bilder von den Häusern gemacht habe. 
Schau selber. 





Ich hoffe, ich habe die Aufgabe gut gelöst. Jetzt schau ich bei Lotta vorbei und bestaune die schmucken Bilder der Anderen ✰



Samstag, 28. Januar 2017

Samstagsplausch {4.17}


Das ist ja mal een Ding. Da schreibe ich meinen Post, und will noch eine kleine Änderung unternehmen, plopp, ist alles weg! Kennst du das auch? Ich habe das wirklich noch nie erlebt. Mist, jetzt darf ich noch einmal von vorne anfangen...

Herrlich, wie der heiße Kaffee in die Tasse läuft, oder? Als ich das Foto hochgeladen hatte, habe ich prompt Appetit auf ein Tässchen bekommen. ...Erledigt, jetzt sitze ich hier und schlürfe meinen Kaffee, aber ganz leise. Ich will ja die Langschläfer nicht wecken. Denn mein Monsterjunge hat sich dieses Wochenende bei uns, mal mit Ankündigung, eingenistet. Es ist schön, wenn die Brut immer mal wieder vorbei schaut. Ich muss aber meinen Kerl gleich wecken, wir haben uns Kinokarten reserviert. Ich möchte mit ihm "Florence Foster Jenkins" ansehen. Der Film über die Opernsängerin, die gar keine Stimme hatte, es aber immer geglaubt hat. Ich freue mich schon drauf. Und bin gespannt.
Was ich die Woche so gemacht habe? Ich habe mir ein Fitbit Armband besorgt und angefangen meine Schritte zu zählen und mehr Sport zu treiben. (Ich wusste gar nicht, wo ich überall Muskeln habe). Gejoggt im Wald, meine Runde mit dem Elternhund gedreht, Gymnastik zu Hause. Ich versuche nicht mehr Überflüssiges zu essen. Bin aber noch nicht überzeugt, dass mir das was hilft.

Du weißt ja, die 2. Pubertät lässt die Anziehungskraft schon mächtig an der Haut zerren.
Gelesen habe ich auch: "Das Nest" und "Der Gast im Garten". Gestrickt wurde auch. Die Mutter hatte sich beschwert, dass ihre, vor 3 Jahren geschenkte Mütze, doch etwas zu kurz sei. Kurzerhand teilweise aufgeribbelt, Magda auf ein Kaffee genötigt, angestrickt, fertiggestrickt und wieder abgegeben. Muttern ist nun glücklich, sie passt auf jeden Fall besser. Socken sind auch in Arbeit und hoffentlich bald fertig, und mein Pullover ist etwas gewachsen. Ich muss unbedingt eine Bestandsaufnahme machen. Ich verliere den Überblick. 

Aber nun genug, hast du auch etwas zu berichten? Gibt es was Neues bei dir oder ist Altes endlich abgearbeitet?





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Freitag, 27. Januar 2017

Freitags mit Schleierkraut

Schleierkraut und Veronika. So heißen die kleinen, weiß blühenden Blumen. Ich habe sie mir in einem Blumendiscounter geholt. Die Verkäuferin war selber so angetan, dass ich sie mir einpacken ließ. Ich mochte sie nicht in eine gemeinsame Vase stellen. 



Stadtgeschichten

Ich möchte dir heute mal ein wenig aus unserem Wald um die Ecke erzählen. Aus dem Leben einer Joggerin: Ich laufe vorzugsweise am frühen Morgen. Gleich hinter unserem Karree ist ein kleiner Park, der gerne von Läufern frequentiert wird. Auch Hundehalter und Walker sind jeden Morgen unterwegs. Als ich anfing mit dem Laufen, habe ich ein paar Bücher und Blogs über das Laufen gelesen. Da ging es oft darum, wie freundlich die Jogger miteinander umgehen. So bin ich mit einem motivierten, wenn auch angestrengten Gesichtsausdruck in den Park gelaufen.


Als Erstes bin ich über einen Hundehalter gestolpert, der seinen angeleinten Hund nicht zurück gerufen hat, so dass ich einen großen Bogen um Mensch, Hund und Leine machen musste. Der Mann schaute mich ziemlich wütend an und ich verstand gar nicht warum, denn ich war diejenige, die ihm aus dem Weg gelaufen ist. Dann kamen ein paar Jogger auf mich zugerannt. Die Köpfe meist tief gesenkt, nur nicht nach vorne schauen. Waren das die freundlichen Jogger? Ich dachte mir, du bist neu hier im Park, warte ab, wenn du die selben Gesichter bei deinen nächsten Läufen triffst, wird es bestimmt anders.


Ich lief viele Male durch den Park. Immer am Morgen. Den Hundebesitzer traf ich öfter und nie nahm er seinen Hund beiseite. Ich habe gelernt, gleich die Seite des Weges zu wechseln, damit ich hinter dem Mann, neben dem Weg, an den Beiden vorbei komme. Die "freundlichen" Jogger, treffe ich fast jedesmal. Aber einzig eine ältere Frau (ca 70), die auch joggt, grüßt jeden Morgen und lacht auch manchmal, wenn ich sie treffe. Ich habe mir angewöhnt, jedesmal laut "Guten Morgen" zu sagen. Aber ob ich diese Läufer nochmal erziehen werde? Wohl kaum. Ganz anders ist es, wenn ich im Grunewald laufe. Auch da gibt es Läufer, die nicht Grüßen. Aber die Meisten, ringen sich ein Lächeln ab und wünschen einen guten Morgen.


Sind die alle so angestrengt? ..oder ist es wirklich nicht mehr üblich, sich zu Grüßen. Und wenn die Luft so knapp ist, dann wenigstens so etwas wie ein Lächeln. Ich werde weiter mit einem Lächeln im Gesicht laufen und jeden Grüßen zu versuchen. Ist doch gleich viel netter. ✰

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Donnerstag, 26. Januar 2017

Projekt 52 Wochen - ein Bild

Bei Fotolabyrint, habe ich ein Projekt entdeckt. Ein Projekt, bei dem jeden Montag ein Thema vorgegeben wird und du eine Woche Zeit hast, es umzusetzen. Ich steige mal etwas quer ein. Habe ein wenig nachgearbeitet, zu den Themen...

01|52 #Glück

Unser Glück, dass ich sie gefunden habe
Sie ist unser ganzes Glück. Nachdem die Monster ausgezogen sind, ist sie eingezogen und bringt uns zum Lachen. Weißt du eigentlich, wie schwer es ist, unser Glück zu fotografieren. Sie mag das Objektiv nicht und dreht sich immer wieder weg. Weshalb ihr Blick auch eher abgewandt ist und sie sich belästigt zu fühlen scheint.

02|52 #Kreuz und Quer

Abstract, die Rosen auf meinem Tisch 
Kreuz und Quer, bei diesem Bild habe ich versucht es "Abstract" zu machen. Weil ich an der Fotoaktion von Paleica teilnehmen wollte. Die Rose auf meinem Tisch in den Focus genommen und mit langer Belichtung, kleiner Blende, das Objektiv gemächlich von 50 auf 300 ausgefahren. 

03|52 #Eiszeit

Eisige Zapfen
Das Bild ist schon ein Jahr alt, passt aber zur Eiszeit.

Es fehlt noch #eine Runde Sache



So, hast du auch Lust, daran teilzunehmen? Bei Klaus, findest du mehr Infos darüber. 

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Mittwoch, 25. Januar 2017

Mit der Maus zum 12tel Blick unterwegs

Ich war heute an der neuen Stelle, von der Karminrot ihre 12tel Blick Bilder machen wird. Sie hat den Hund von ihren Eltern abgeholt und ist mit uns los marschiert. Ist ja nicht allzu weit weg von unserem Zuhause. Ich konnte es nicht lassen und bin am Fotopunkt auf einen Hügel geklettert.



Es war etwas eisig. Aber mit meinem Pullover war es auszuhalten. Als ich dann die Hälfte des Aufstieg geschafft habe, sah ich das Schild: Beklettern nicht gestattet. Ob das auch für mich gilt? Immerhin bin ich leicht genug, da können sich keine Steine lösen. Das gilt bestimmt den Kindern, die im Sommer hier unterwegs sind. 


Ich fühlte mich jedenfalls wie einer der größten Bergsteiger. Siehst du, wie der Schnee in den "Tälern" liegt? Ich habe auf den Hund gucken können. Der interessiert sich ohnehin nicht für mich. Guckt höchstens etwas doof. So, wie Hunde eben gucken, wenn sie etwas nicht verstehen. ✰


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Sonntag, 22. Januar 2017

Januarimpressionen


Der Januar in Berlin zeigt sich von seiner winterlichen Seite. Ich mag es, wenn es richtig kalt ist und der Schnee unter den Schuhen knirscht. Wenn es denn geschneit hat. Denn in Berlin gibt es immer seltener richtig Schnee. Als Kind, hatten wir reichlich Schnee. Wir sind dann mit unseren Schlitten zur Hasenheide gezogen und sind die Hügel hinunter geschliddert. Eisglatt waren die "Abfahrten". Ich war schon lange nicht mehr in der Hasenheide oder dem Jahnpark, wie er auf den Karten von Berlin heißt. Ob es dort noch so zu geht wie vor etlichen Jahren? Jedenfalls, hatten wir richtig viel Schnee. So viel, dass wir auf dem Mittelstreifen Langlaufski gefahren sind.


Aber der wenige Schnee hält die Kleinen kaum davon ab, ihre Schlitten heraus zu holen und sich gegenseitig durch die Gegend zu ziehen. In voller Montur. Denn es ist ja kalt. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Dabei gibt es wirklich tolle Rodelbahnen in Berlin. Zum Beispiel Onkel Toms Hütte. Allerdings eine Rodelbahn für Größere. Denn da bekommt man richtig Speed drauf. Mein Monstermann und die kleinen Monster, haben da in einem Winter, 2 Schlitten "geschrottet". Unrettbar, sozusagen. Zum Glück ist ihnen dabei nichts passiert.


Bei Sonnenschein im Gleisdreieckpark sitzen die Leute mit dem Gesicht in die Sonne gestreckt, wie die Sonnenblumen. Ich mag nicht sitzen, ich mag gehen und die Bewegung genießen. Warm laufen und sich als Belohnung nach dem Spaziergang einen leckeren Kakao gönnen. 


Was ich am Winter mag, ist auch, dass man sich auf einen gemütlichen Tag zu Hause freuen kann. Sich einzukuscheln und ein gutes Buch vor die Nase zu klemmen. Einfach mal Nichts müssen! Eine perfekte Ausrede zu haben, alles sein zu lassen. 
Oder sich einfach mal hängen lassen, so wie der Herr auf der Schaukel. 


Ich hoffe sehr, dass es noch einmal ordentlich schneit, auch wenn ich mir gerade den Zorn von sämtlichen Berliner Autofahrern heranziehe. Aber, sei doch mal ehrlich, wenn die dicken Flocken vom Himmel schweben, staunen wir auch als Erwachsene. Wie filigran die kleinen Sterne sind, die auf unseren Handschuhen oder Mützen landen. Direkt vom Himmel gefallen. 



Ich liebe es, bei Schnee und Sonnenschein spazieren zu gehen. Aber auch wenn es schneit oder diesig ist, bin ich im Winter gerne draußen. Manchmal schnappe ich mir den Hund der Eltern und dann geht es schnellen Schrittes über die eisigen Wege. Der Hund hat dann richtig Freude. Manchmal habe ich den Verdacht, dass es ihr sogar Spaß macht zu schliddern. Wenn ich einen Stock werfe, dann rutscht sie über das Eis und sieht fast aus, als würde sie über das ganze Gesicht lachen. Schade, dass ich an diesem Tag nicht meine Kamera dabei hatte. Sie hatte solch eine Freude im Wald.✩

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Samstag, 21. Januar 2017

Samstagsplausch {3.17}


Hinter mir liegt eine ziemlich anstrengende Woche. Die Arbeit macht gerade so gar keinen Spaß, ganz viele Kollegen sind krank. Da fällt für die Gesunden eine Menge Arbeit an. Und manchmal würde ich dann gerne den Stecker aus dem Telefon ziehen, damit wenigstens mal einen Moment lang Ruhe ist. Man kann sich aber auch Ruhe gönnen, indem man vor oder nach der Arbeit sich etwas Gutes tut und dann am besten gar nicht an den blöden Stress denkt. Manchmal bekomme ich das schon ganz gut hin. Abgeschaltet, habe ich diese Woche, weil ich mich mit zwei ganz besonderen Menschen zum Frühstücken getroffen habe. In einem Café, in dem es unglaublich leckeres Frühstück gibt. Ich glaube, das Foto (oben) macht nicht wirklich was her! Ich habe es mit dem Handy gemacht und an unserem Tisch war es sehr dunkel. Ich fotografiere nicht gerne mit Blitz. Ist ja auch egal. Lecker war's und darauf kommt es an. Der Dienstag war ein Tag, den ich gerne streichen würde, da hat mich die Migräne dermaßen aus den Schuhen gehoben, so hatte ich schon lange keinen Kopf mehr. So richtig verschwunden, ist der Schmerz bis heute nicht. 
Ich lese gerade "Das Nest" und bin wirklich positiv überrascht, was für ein schönes Buch das ist. Fertig habe ich "Der Gast im Garten" und der "Schneekimono". Und neu angekommen sind "Das Lied der Störche" und "Mein Leben als Zucchini". Gestrickt wird auch. Ich habe einen Pullover angenadelt. Das Muster stammt aus der Lana Grossa CLASSICI 10. Eigentlich eine Jacke, aber ich hätte gerne einen Pulli. Mach ich mir eben passend. Ein paar Socken sind fertig und ein zweites Paar liegt noch auf den Nadeln (immer noch, wäre wohl besser gesagt) 
Meine Freundin hat sich tatsächlich sehr über mein Geschenk letzte Woche gefreut. "Selber gemacht, ist immer etwas Besonderes!" sagte sie. Stimmt ja auch. So, jetzt bist du wieder an der Reihe. Wie war denn deine Woche so? Ist dir aufgefallen, dass ich die Frist für den Plausch, auf Sonntag Mitternacht gelegt habe? 




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Donnerstag, 19. Januar 2017

Socken 2017 [1]

17 Socken für 2017



Ich versuche es noch einmal. 17 Sockenpaare möchte ich dieses Jahr stricken. Das mit der 16 hat nicht ganz geklappt. Aber vielleicht wird 2017 ein Erfolg.


Ich fange einfach mal mit einer 6fädigen Sockenwolle an. Dieses Knäuel lag nun schon seit Ewigkeiten in meinem Fundus. Ich mag eigentlich keine 6fädig gestrickten Socken, aber für zu Hause, als Hausschuhersatz, sind sie hervorragend. 


Gestrickt mit 3,5 Nadelspiel, mit dem Muster "Gregor Gletscher". Bei dieser unruhigen Wolle sieht man das Muster allerdings fast gar nicht. Die Wolle stammt von Rico Design und heißt Superba.



Bei diesem schönen Winterwetter, da tragen die Socken sich wirklich gut. Nur nicht in den Schuhen, da sind sie mir einfach zu dick. Aber zu Hause, ein herrliches Tragegefühl


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Mittwoch, 18. Januar 2017

Die Stadtmaus im Schnee und ein Abschied

Die Stadtmaus hat ihre Familie schon einmal zu Weihnachten verabschiedet. Ihre 4 Tanten und Onkel sind in neue Wohnungen gezogen. Sie sind in gute Hände gekommen, denn wir haben inzwischen quietschvergnügte Nachrichten gelesen und sie auch schon einmal, teilweise wieder getroffen. Es geht ihnen gut! Und das ist wichtig. Zwei weitere Verwandte sind ebenfalls im neuen Jahr ausgezogen. Eine Maus hatte sich nur per Telefon gemeldet, aber auch ihr geht es gut. Ich hoffe Andrea versorgt sie gut. Hier ein paar Abschiedsszenen:



Als wir uns wieder trafen, Wimmel, Wooly und ich Karminchen,  das war am ersten Samstag im Januar bei Herrn U. in den Heckmann Höfen. Große Wiedersehensfreude und ein Geplauder war das.


Inzwischen war ich mit Karminrot im Gleisdreieckpark und habe mir die Sonne auf die Wolle brennen lassen. Und weil es doch recht empfindlich kalt geworden ist, in unserer Stadt, hat mir Karminrot ein Pulloverchen gestrickt. Ein Mützchen und ein kleiner Schal würden mir bestimmt auch noch gut stehen.



Karminrot hat dann auch gleich mal Bilder von mir gemacht, wie ich da so im Schnee die Sonne genieße. Sie meinte, die passen so herrlich in die Mausperspektive, die Siglinde leider nur noch jeden zweiten Mittwoch veranstaltet. Wie auch immer, wir sind dabei! Sollte jemand Lust haben, meiner Mausefamilie noch mehr Angehörige zu stricken, hier ist die Anleitung zu finden ✱

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Samstag, 14. Januar 2017

Samstagsplausch {2.17}


Guuten Moorgen... Ich habe gerade meine erste Tasse Kaffee getrunken und mache mich gliech auf den Weg zu einem Frühstück. Einem Geburtstagsfrühstück. Meine beste Freundin hat geladen und ich freue mich schon drauf. Ich habe mich auch ein wenig ins Zeug gelegt und habe ihr etwas genäht. Ein 30 cm Filigree Doppelreißverschluß Täschchen. Am Donnerstag habe ich Dir meinen Stoff unter der Nadel gezeigt, so manch eine wollte wissen, was ich da mache. Hier ist die Antwort. Ich habe diese Woche ein paar freie Tage und genieße gerade die kleine Auszeit. Endlich lesen und stricken, was das Zeug hält. Bewusstes Lesen, kann man das nicht nennen. Ich fresse gerade Bücher. Außerdem klappern die Nadeln. Ich stricke die JahresTemperaturDecke. Außerdem sind wieder Socken auf den Nadeln und ein Tuch, das sich langsam zu einem Kaugummi entwickelt. Zusätzlich lass´ ich auch noch die Nähma rattern, siehe oben. Wenn es das Wetter zulässt, treibe ich mich auch noch draußen herum. Der Hund meiner Eltern kommt da auch auf seine Kosten. Berlin hatte kurzfristig eine richtig schöne Schneedecke. Im Gleisdreieckpark habe ich ein paar Bilder gemacht, die ich nächste Woche bei Astrid verlinken werde, denn ich mag den "richtigen Winter". Hattest du auch eine schöne Woche. Entspannt oder entnervt? 




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Freitag, 13. Januar 2017

Lachsrosen am Freitag

Freitagsblumen 2/17

Freitags ist bei Helga Blumentag. Ich habe mich schon so sehr daran gewöhnt. Und mein Kerl auch. Inzwischen taucht er wenigstens einmal im Monat mit einem Strauß oder einzelnen Blumen auf. Diesmal hat er mich mit lachsfarbenen Rosen verwöhnt.


"Tadaaa!" steht er in der Tür und strahlt mich an. "Freitags ist Blumentag!" Voller Freude reicht er mir dann die Blumen rüber. Am schönsten finde ich,  das er mir, dann auch Vorschläge macht, welche Vase ich nutzen könnte. Meistens bleibe ich bei meinen Gläsernen hängen. 


Stadtgeschichten

Ist dir mal aufgefallen, dass die Kunden hinter dir, ihre Ware im Supermarkt erst dann auf des Laufbahn legen, wenn ein Trennhölzchen zwischen den Waren liegt. Gestern war ich erst wieder in unserem großen Markt. Ich stand an der Kasse an und legte meine Ware ohne Trennhölzchen aufs Band. Der Kunde vor mir schaute etwas komisch. Sobald die Kassiererin ein Holz freigab, schnappte er es sich und teilte unsere Lebensmittel. Der Kunde hinter mir stand wie angewurzelt mit seinem Körbchen am Arm, wie das Rotkäppchen. 


Die Dame an der Kasse hatte ihre eigenen Probleme. Ihre Kasse gab Dinge ein, die sie gar nicht über den Scanner gezogen hatte. Der Mann vor mir hatte definitiv kein Champagner gekauft, aber der stand auf seinem Bon. Sie bemühte sich wirklich sehr, die falschen Waren zu stornieren. Aus den 130 € sind am Ende nur 50 übrig geblieben. Der junge Mann kam nur mit seinem Einkauf nicht klar. Die Tüten waren scheinbar zu klein 


Höflich mit einem frechen Grinsen, fragte sie, ob es geht, oder ob sie ihm ein Taxi rufen solle. Er nickte und sortierte seine Sachen noch einen Moment, grinste dann zurück und schüttelte den Kopf. "Geht schon.  Sie könnten mir tragen helfen." Sie lachte laut auf und zeigte auf ihre Kasse. "Das wird nichts..."  "Schade!" funkelte er zurück (das wäre doch mal eine Romanvorlage: Liebesgeschichten aus dem Supermarkt 😄) 


Die ganze Zeit stand der Kerl hinter mir mit seinem Körbchen am Arm, ohne ihn auszuräumen. Endlich, konnte ich einen Trenner hinter meinen Einkauf legen. Sofort fing der Mann an seine Waren zum kassieren bereit zu legen. Immerhin ein paar Würstchen, Käse und Schuhcreme. 
Warum ist das so, dass die Menschen Grenzen wünschen? Selbst wenn es nur solche Kleinigkeiten sind? 

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Donnerstag, 12. Januar 2017

12 Bilder von Karminrots 12,

Ich habe schon lange nicht mehr am 12. mitgemacht. Auch so etwas, was ich unbedingt dieses Jahr wieder aufnehmen möchte. Mein Tag begann viel zu früh. Um 6.00 Uhr krabbelte ich aus unserem Bett. Zum richtig wach werden gab es einen Kaffee. Und weil es viel zu früh für irgendwas war, habe ich mein Buch zu ende gelesen. Das Notizbuch für die Rezension dabei gefüllt. Und weil der Bauch dann doch noch etwas gefüllt werden wollte, drehte sich für mich, meine Portion Obst mit Mandeln und einem Löffel Öl im Kreis.


Unsere Katze boykottierte meine Leseleidenschaft. Kurzentschlossen habe ich eine Freundin angerufen und bin mit ihr erst in einen tollen Stoffladen gefahren (Leider ohne Fotos!). Einen kurzen Abstecher noch in eine große Buchfiliale. Ich habe allerdings meine Hände tief in die Taschen gesteckt und nichts gekauft. Aber Appetit geholt. Nach einem kurzen Blick in die Stoffabteilung des nahegelegenen Kaufhauses, ging es kurz noch zu dem Möbelschweden. Magda wollte sich noch Kerzen kaufen.


Als ich dann nach Hause kam, schaute meine Katze nur mal kurz ob ich es auch bin und zeigte mir die kalte Schulter, weil ich sie alleine gelassen habe. Zum Mittag gab es aufgewärmte Gnocchi mit Grillkäse. Viel zu salzig. Der Nähtisch wartete schon auf mich. Und nachdem ich endlich alle Teile zusammengeschnitten hatte, ratterte meine Nähma los. 


Frau Kännchen bittet um die 12 Bilder. Da werde ich mich jetzt verlinken und mich noch einmal an die Nähmaschine setzten. Noch ein bisschen vor mich hin rattern.

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Dienstag, 10. Januar 2017

Mütze mit der Spielernummer 47

Weihnachten ist vorbei. Nun kann ich endlich all meine selbstgemachten Geschenke zeigen. Für meinen Monsterjungen habe ich diese Mütze gestrickt. Leider habe ich mich in den Farben vergriffen. Es hätte ein hübsches Navi-Blau mit Orange sein sollen. Ich fand allerdings Grau und Gelb viel schöner. Aber kein Problem, ich habe schon die Wolle bestellt, in den Vereinsfarben der Rostock Griffins. Mein Monster spielt dort mit der Nummer 47, deshalb die Zahl.


Die Mütze ist nach keiner Anleitung gestrickt. Solche Sachen mache ich manchmal aus dem Bauch heraus. So auch diese Wendemütze. 4 Maschen aufgenommen. 6x in jeder Reihe 8 Maschen zugenommen, dann in jeder 2. Reihe 10x 8 Maschen zugenommen, um danach nur noch in jeder 3. Reihe zuzunehmen, bis ich bei einer Maschenzahl von 156 angelangt bin. Dann nur noch im Rund stricken, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Farbe wechseln und das ganze rückwärts. Am Ende die Mütze ineinander stecken und mit evtl, einem Stich in der oberen Mitte fixieren. Ist aber eigentlich nicht nötig.


Die 47 wird dann einfach im Maschenstich aufgestickt. Dazu gibt es bei YouTube super Videos. Damit ich mir das Malen einer Vorlage schenken kann, habe ich mir die Ziffern mit Kreide auf die Mütze gemalt. Das hat super geklappt. Gestrickt ist sie übrigens mit 3er Nadeln und Sockenwolle aus meinem neu entdeckten Wollladen "Die Wollnerin". Die Besitzerin färbt auch nach Kundenwünschen. Dort habe ich die neue Wolle schon bestellt. 


Mein Großer hat sie jedenfalls schon zur Probe getragen und sie für gut befunden. 



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Sonntag, 8. Januar 2017

Die Welt ist rund...und bunt

Lotta stellt für heute die Aufgabe "alles was rund ist“. Meine Ergebnisse sehen so aus:


Auf meinem letzten Hundespaziergang sah ich diese güldene Kugel auf einem Zaune sitzen. Wenn du genau hinschaust, kannst du mich entdecken.



Das sind unsere neusten Weihnachtskugeln, die natürlich längst in den Weihnachtskisten verstaut wurden.



Gestern, in dem Laden von Herr U., musste ich auch noch diese Runde Kugel fotografieren.
Ein Riesenwollknäul, dekoriert mit Skier. Hübsch winterlich. Überhaupt gab es eine Menge rund in dem schönen Geschäft von Sascha.


Schöne Aufgaben hat uns Lotta wieder gestellt. Nächsten Sonntag geht es um "ein Getränk"

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