Dienstag, 31. Dezember 2013

Ein Ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Eigentlich wollte ich dieses Buch gar nicht lesen. Ich habe es nur für meine Tochter besorgt. Sie hat mir dann auf einem Spaziergang so viel über dieses Buch erzählt, daß ich nun doch dazu gegriffen habe.

Lou wird arbeitslos. Auch bei dem Rest ihrer Familie ist nicht sonderlich viel Geld vorhanden und ihr Vater wird voraussichtlich arbeitslos.Sie ist gezwungen irgendeine Stelle anzunehmen. Lou nimmt eine befristete Stelle bei einem jungen Mann der Querschnittsgelähmt ist, als Betreuerin an. Sie soll Will aufmuntern und ihm den Tag vertreiben, kleine Handreichungen erledigen oder ihm vorlesen...
Durch zufall erfährt sie, das er seinen Eltern diese sechs Monate geschenkt hat bevor er in der Schweiz, sich das Leben nehmen will.
Lou versucht alles, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen.

Das Buch hat sich wundervoll gelesen. Die Dialoge zwischen den beiden Hauptpersonen sind voller Witz und Nachdenklichkeit.
Die Story ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, den Eltern von Will, der Schwester von Lou...

Ich war sehr angetan von der Geschichte. Habe oft gelacht und mußte mir auch die eine oder andere Träne aus den Augenwinkeln wischen. Obwohl die Geschichte sehr an "Ziemlich beste Freunde" erinnert , gehört es nun zu meinen Lieblicngsbüchern.

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Montag, 30. Dezember 2013

Weihnachten 2013


Geschenke, Geschenke...

So, die letzten Weihnachtsvorbereitungen. Schwiegermutter arbeitet in ziemlich zugigen Räumen und hat fast immer kalte Hände und Füße. Ihre Füße habe ich schon vor einiger Zeit mit warmer Wolle versorgt, jetzt sind die Hände dran.
Blau, finde ich, passt sehr gut zu ihr. Und sie liebt Katzen.
Ich weiß nicht mehr, wo ich dieses Katzenmuster schon mal gesehen habe, aber der Gedanke die Schmuser auf die Stulpen zu stricken wollte mir nicht mehr aus dem Kopf. Mit Hilfe von Karopapier und etwas Fantasie habe ich dann ein Muster gemalt.
Mit der Meilenweit von Lana Grossa stricke ich ohnehin viel, so das auch noch ein blaues Knäuel da war und Hellblau, gab es noch im Rest.Echt super, wie schnell man die Stulpen strickt, fand ich jedenfalls. Fast war ich soweit, die Teile selber zu behalten. Aber was bringe ich dann Schwiemu mit?


Ach ja, die Miezen haben natürlich noch Funkelaugen bekommen, Perlen habe ich auch noch reichlich von meinen Tüchern übrig.

Schwiegermama hat sich jedenfalls sehr gefreut und hat sie am nächsten Tag gleich Probe getragen und ihren Freundinnen stolz vorgeführt. Stulpen werde ich wohl noch einige machen, meine Tochter hat sich auch schon angemeldet.

Aber vielleicht werde ich ihr auch das stricken beibringen, dann kann sie sich selber bestricken ;-)

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Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtsgeschenke...


Weihnachtsgeschenk für die Sitterkinder

Bei Sprottenpaula ( http://sprottenpaula.blogspot.de/ ) habe ich eine tollen Zackenrand gesehen. Den wollte ich endlich mal stricken. Da bot sich mir doch glatt die Gelegenheit, die Babysitterkinder meiner Tochter zu beschenken. Die "großen" Socken, Größe 33 sind noch nach der original Anleitung von Sprottenpaula gestrickt. Die Kleinen (27 & 23 ) habe ich dann glatt links am Umkrempelrand gestrickt. Fand ich einfach mal schöner.
Die Sockenwolle habe ich von Lana Grossa (Meilenweit).



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Peter Pan modern


Der Kinderdieb


Der Kinderdieb von Gerald Brom

Ich habe mal wieder in Buch fertig gelesen. Als ich es mir gekauft habe, war mir nicht bewusst das es unter die Kinderbücher gehört. Ich habe den Klappentext gelesen und etwas darin herumgeblättert und mich sehr schnell dafür entschieden. Es hörte sich fantastisch an, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich konnte es kaum weglegen und schmökerte oft. hier nun meine Rezension:
Der Kinderdieb sitzt auf dem Fensterbrett in einem Kinderzimmer und beobachtet wie ein Mann ein Mädchen "bedrängt". Der spitzohrige junge Kinderdieb rettet das Mädchen und stellt ihr zur Wahl in dieser furchtbaren Welt zu bleiben oder ihn in eine Welt zu begleiten, wo man nie erwachsen wird.
Es bleibt aber nicht bei dem einen Mädchen. Peter, der Kinderdieb hilft Nick sich vor Drogendealern zu verstecken und holt ihn zu sich, in sein Nebelland.
Peter sammelt Kinder in der echten Welt um seine Königin mit den (verlorenen) Kindern zu schützen. Eine spannende und blutrünstige Geschichte.

Mich hat das Buch sehr mitgerissen. Ich finde es allerdings nicht als Kinderbuch geeignet. Es fließt reichlich Blut und ist doch sehr grausam. Peter Pan aus diesem Winkel zu sehen ist mal anders. Man kennt ihn ja sonst nur von Disney. Alle Figuren sind in dem Buch von Gerald Brom zu finden, wenn auch nicht immer in den Rollen die man so kennt. Es tauchen auch viele Sagengestalten aus dem Irischen, Englischen und Schottischen auf.

Der Autor weist in seinem Buch am Ende darauf hin, das er die Geschichte Peter Pans genau gelesen hat und diese mit ihren Grausamkeiten und dunklen Untertönen ihn Fasziniert habe.

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