Mittwoch, 31. Januar 2018

Mein Ruhepol

Gedanken zu meinem Ruhepol


Wenn ich so darüber nachdenke, was mein Ruhepol ist, komme ich immer wieder darauf, es ist mein Kerl. Wenn ich ihn dazu überreden kann, mit mir in den Wald zu gehen oder eine Runde um den See zu machen, dann entspannen die Gedanken und ich kann es genießen, mit dem Kerl gute Gespräche zu führen. Es reicht aber auch, wenn wir Zwei uns in ein Straßencafé setzten und einfach nur Leute beobachten. Dazu müssen wir nicht einmal reden. Gucken, ist absolut genug. Auch die Abende, die man gemeinsam auf dem Sofa verbringt, mit dem Buch vor der Nase und dem Glas Wein in der Hand, vergessen ist der anstrengende Alltag. Was ist dein Ruhepol? Dieses Bild entstand am Wannsee vor zwei Jahren. Es war Spätsommer und wir haben den Hund meiner Eltern auf einen Spaziergang mitgenommen.

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Dienstag, 30. Januar 2018

Afmæli oder Island in Berlin

Lettlopi Nr.1401,


...so heißt das Model, das ich als letztes, fertig gestrickt habe. Eine Kollegin, vielleicht auch Freundin, war letztes Jahr in Island. Ob sie mir Wolle mitbringen würde, habe ich sie gefragt. Sie war zwar noch nie in einem Wollladen, aber warum mal nicht. Die Verkäuferin war sehr freundlich, sie hatte nicht alle Farben vorrätig. Machte aber nichts, sie stellte ähnliche zusammen, die an die Originale fast heran kamen. 


Als ich die Wolle dann in den Händen hielt, war ich erst einmal etwas erschrocken. Uhh, die kratzt aber doch ganz schön.  Ich wusste, das die echte Wolle nicht weich ist, so hatte ich es mir aber nicht vorgestellt. Vielleicht ließ ich sie deshalb so lange liegen. Während des strickens, stellte ich aber fest, das sie immer weicher wurde.


Mit 4,5 Nadeln, war das Teil schnell fertig. Nicht mal 14 Tage habe ich gebraucht. Der Pullover wird von unten nach oben gestrickt. Erst unter den Armen, werden alle Einzelteile auf eine Nadel genommen und zusammengestrickt. In dem Muster ergeben sich dann die Abnahmen. Erstaunlich war die Wärme, die sich unter dem Strickstück ausbreitete. Ich glaube, solche Pullover kann man wirklich nur im Winter stricken. Da wird einem richtig warm. Die komplette, mitgebrachte Wolle habe ich nicht aufgebraucht. Ich habe noch genug übrig, um noch einen Pulli zu stricken. Das Monstermädchen hat sich schon angemeldet.


Magda, hat mich zum See begleitet und ein paar Fotos von mir gemacht, während ich ein Telefonat führen musste. Ich war später ganz erstaunt, als sie zu mir sagte, die Bilder seien schon fertig. Ich fand das Wetter nicht gerade schön. Es war neblig und es nieselte auch ein bisschen. Die Wege waren so schlammig, das es keinen Spaß machte, spazieren zu gehen. Aber am See war es traumhaft.


Wir sind allerdings nicht lange geblieben. Das Wetter war einfach zu ungemütlich. Ich trage den Afmæli aber wirklich gerne. Mit einem weitern Pullover darunter, ist es kuschelig warm und selbst leichter Wind, lässt mich nicht auskühlen. 


Da der Pullover im Rund gestrickt wird und es keine verkürzten Reihen oder ähnliches gibt, weiß man am Ende gar nicht, wo Vorne oder Hinten ist. Ist auch egal, da sich das Muster um den Hals legt und von allen Seiten einfach gut aussieht.


Das Kratzige verschwindet tatsächlich immer mehr. Nach dem Stricken, habe ich den Pulli gewaschen. Die Fasern verdichten sich dann noch mehr. Spannend ist auch, dass er sehr schnell trocknet und später sogar leichten Regen abweist. 
Inzwischen weiß ich, dass es in Berlin die Lettlopi-Wolle zu kaufen gibt und sie ist nicht teurer, als in Island. Aber ich kann behaupten, ich habe einen wahren Isländer an. Übrigens Isländer- und Norwegermuster, sind unterschiedlich. Das wusste ich auch noch nicht. Mir gefallen die Isländer tatsächlich besser.


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Samstag, 27. Januar 2018

Samstagsplausch {4.18}


Ist das nun Winter oder nicht?

Für mich, scheint es immer noch Herbst zu sein. Am Donnerstag war ich mit meiner Schwester und dem Hund im Wald. Es regnete und war eher ungemütlich. Die Wege waren so schlammig und eigentlich unpassierbar. Aber was macht man nicht alles, damit der Hund wieder etwas schmaler wird. In den letzten 1 1/2 Monaten war ich nicht ein einziges Mal mit dem Hund um den See unterwegs... Die Vögel zwitscherten, als wäre es Frühling und über uns flog eine Wildgänseformation durch den Himmel. Und gestern war ich mit Magda kurz am See, damit wenigstens ein paar Bilder von meinem Pullover endlich auch mal hier gezeigt werden können. Der See lag im Nebel und alles sah so mystisch aus. Irgendwie, so gar nicht Winter.
Nachdem mein Rotz sich wieder verzogen hat, habe ich wieder mit dem Training angefangen. Wie schnell der Körper sich so an Nichtstun gewöhnt, ist ebenfalls ein Phänomen. Ich habe einen netten Trainingsplan, den mir freundlicher Weise meine Krankenkasse zur Verfügung gestellt hat. Danach versuchte ich mich aufzubauen. Hört sich jedenfalls ganz gut an. 
Nicht, dass du jetzt glaubst, ich hänge nur zu Hause herum. Ich war zwischendurch auch noch arbeiten. Aber Zeit für's Lesen und Stricken habe ich trotzdem noch. Die Farbwirbeldecke ist schon um eine halbe Umrundung wieder gewachsen und ich habe schon einige neue Projekte im Kopf. Sieh mal oben in der Seitenleiste, da habe ich einen Wunschreiter eingefügt...
Ich möchte dir auch dieses Sachbuch ans Herz legen. Das ist mal wirklich schön geschrieben und überhaupt nicht trocken. Was liest du denn gerade? 




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Donnerstag, 25. Januar 2018

Lieblingsplatz


Wenn ich mir einen Lieblingsplatz aussuchen könnte, dann einen in der Sonne. So wie diese Katze, würde ich mich auf einen warmen Stein legen, mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen und "den Lieben Gott, einen guten Mann sein lassen" (So hat mein Großvater immer gesagt). Diese Bild habe ich in Marburg vor einigen Jahren gemacht, als ich im Hessischen zur Kur war. Auch die anderen Bilder habe ich zu dieser Zeit gemacht. Mein Kopf braucht Lieblingsplätze und dort wurde ich an verschiedenen Stellen tatsächlich fündig. Seitdem weiß ich, dass ich Licht, Luft und Sonne in großen Dosen brauche. Wenn ich merke, dass es in meinem Kopf wieder einmal zu eng wird, ziehe ich die Laufschuhe an oder pfeife nach meinem Fahrrad, um ins Umland zu radeln. Denn da finde ich Plätze, die ich spontan zu meinen Lieblingsplätzen umbenenne.


Wer sitzt nicht gerne am Wasser und genießt den Blick? Der Mensch liebt das Wasser. Schön ist es, wenn ich dann noch ein kleines Picknick in den Satteltaschen habe und einfach die Ruhe tanken kann. Während meiner Kur, nach den Anwendungen, wenn ich Freizeit hatte, habe ich mir mein Fahrrad geschnappt und bin auf den reichlichen Radwegen, an solche Plätze gefahren. Nicht mal mein Strickzeug oder ein Buch haben mich von diesem Blick ablenken können.


Die Klinik lag direkt im Wald. Und wenn die Zeit zu knapp war, um mit dem Rad noch eine Runde zu drehen, wanderte ich den Berg hinauf. Sprudelnde Bäche und urwüchsige Wälder können auch zu einem wunderbaren Lieblingsplatz werden. Einziger Nachteil, ich habe die Plätze nicht immer wieder gefunden. So bleiben sie vergängliche Lieblingsplätze.


Natürlich bin ich auch gerne zu Hause. Dort ist alles, was ich liebe. Meine Monster (auch wenn sie inzwischen ausgezogen sind), mein Kerl und unsere Katze. Hier habe ich meine Lieblingsplätze, die ich bisher noch nicht verewigt habe, weil sie so selbstverständlich geworden sind. Mein Platz am Esstisch, den ich mit meinen Stricksachen und Büchern fast komplett in Beschlag nehme. Die Ecke auf dem Sofa, die fast genauso aussieht und im Sommer mein Plätzchen auf der Terrasse.

Hast du auch einen Lieblingsplatz? Mach doch ebenfalls bei Emmas Linkparty mit, bevor all deine schönen Bilder auf der Festplatte vergessen werden. Schöne Themen hatte sie im Januar.

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Mittwoch, 24. Januar 2018

Winterimpressionen

Bunt ist die Welt

Wenn der Schnee in Berlin auf sich warten lässt,

dann guck ich mir eben alte Bilder an. Lotta fragt nach Winterimpressionen. Da kann ich tatsächlich nur mit Altem dienen. Denn im Winter, ohne Schnee sieht meine Stadt nicht besonders attraktiv aus. 


Aber wenn es geschneit hat, dann haben wir wunderschöne Fleckchen, die ich dir gerne zeige.






Auch wenn die Autofahrer fluchen, ich mag es, wenn meine Stadt, in einer dicken Schicht Schnee zur Ruhe kommt. Mehr Winterimpressionen findest du bei Heute macht der Himmel Blau

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Dienstag, 23. Januar 2018

Männerschal

Wie sieht der perfekte Männerschal aus?


Der Monsterjunge hatte mich vor Weihnachten vor dieses Aufgabe gestellt. "Mamaaahhh (weißt du, wie sich dieses Mama anhört?) Warum habe ich noch keinen Schal oder so von dir bekommen? Kannst du mir nicht auch mal einen stricken? Einen Blaugrauen, nicht zu breit und doch breit genug, mit Zöpfen aber kein Mädchenschal..." Es kamen noch mehr Kriterien, allerdings hörte ich schon nicht mehr wirklich hin. Das hätte den Rahmen gesprengt.


Ich habe versucht ein schönes Muster zu finden. Bei Pinterest, wurde ich tatsächlich fündig. Allerdings ohne Anleitung. Aber was ist daran schon so schwer, dass frau das nicht alleine auf die Reihe bekommt. Schwerer war das Ding mit der Wolle. Sie muss waschbar sein, nicht zu teuer, denn wenn der verloren geht, wäre ich traurig richtig sauer. Bei Herrn U habe ich ein hübsches Garn gefunden. Es war eine Mischung aus Baby- und Taubenblau. Aber als ich mein Muster an der Wolle ausprobiert habe, war ich nicht glücklich. Ein zweites Garn aus dem Hause U, war zu dünn und anfällig (so ein Männerschal, muss schon einiges aushalten! Daraus werde ich mir ein schönes Tuch stricken) Zum Glück hat Berlin ja nicht nur einen Wollladen. In meinem nächsten Lieblingsladen Die Wollnerin in Schöneberg, stieß ich auf ein handgefärbtes Merinosockengarn. Das ist weich, anschmiegsam, waschbar, hat die perfekte Farbe, ist robust...


Jetzt hatte ich doch tatsächlich noch ein paar Tage bis Weihnachten Zeit. Das Muster ist einfach übersetzt:
  • 1 Rm, *2re,2li,2re,2li,6re,2li (ab*stehts wiederholen)1Rm
  • die Rückmaschen stricken wie sie erscheinen 
  • in jeder 8. und 12. Reihe die 6 rechten Maschen kreuzen. (Wer will kann das versetzt machen, dann wird das Muster etwas lockerer)
Das stickt man dann so lange, wie der Schal werden soll. Am Ende noch einmal 8 Reihen in der RechtsLinkskombination, abketten fertig.
Einen Schal stricken, ist kein Hexenwerk und kann auch schon ein Anfänger. Der Monsterjunge war sehr glücklich mit seinem Geschenk. Die Hoffnung, dass er ihn nicht verliert, gebe ich erst einmal noch nicht auf.


Die Eckdaten: Gestrickt mit einem 4 fädigen Merinosockengarn, Nadelstärke 4. Verbraucht habe ich 170 Gramm. Der Schal ist 2 Meter lang und 30 cm breit (was mache ich jetzt bloß aus den restlichen 30 Gramm?)


Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und verlinke mit

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Samstag, 20. Januar 2018

Samstagsplausch {3.18}


Wenn das Virus einen erwischt

Ich bin infiziert... von der Serie Outlander (die Highlandsaga von Diana Gabaldon) und von meinem Langzeitprojekt, der Farbwirbeldecke oder wie sie von der Disignerin genannt wurde: Modular Afghan. Außerdem hat mich ein Buch mal kurzfristig erwischt, "Ein Angesehener Mann" von Abir Mukherjee. Ich bin noch nicht ganz durch, aber die Rezension steht schon fast. Das Jahr ist ja noch jung, da können mich noch einige Bücher infizieren. Leider hat mich auch das Grippevirus infiziert. Am letzten Samstag beim Carrerabahnfahren ging es schon los, so dass ich dauernd niesen musste und der Hals weh tat. (Was soll ich sagen, ich wollte tatsächlich nicht mehr Jammern. Ignoriere bitte, dass ich krank war! Mitleid kann nachher abgegeben werden 😇 )

Welche Infekte habe ich noch? Ich esse gerade viel Asiatisch. Vielleicht, weil die Speisen sehr viel würziger sind, ich weniger Kohlenhydrate zu mir nehmen will, weil es einfach lecker ist und schnell zubereitet. Mich reizt im Moment auch kein Kaffee. Ich trinke lieber eine Tasse Ingwertee. Am liebsten, wenn er richtig gut durchgezogen ist und scharf wird. Den Honig lasse ich ohnehin weg. 

Meine Woche war recht langweilig, wenn man davon absieht, dass ich sehr viel geschlafen habe. Auch wenn mich mein Buch reizt, so habe ich nicht viele Seiten geschafft. Der Kopf tat mir zu oft weh und die Augen tränten ständig (wieder diese Mitleidsnummer!) An der Farbwirbeldecke sind ein paar Patches hinzugekommen. Ach, und klar, ich habe mein Islandpulli fertig gestrickt. Ein paar Freunde haben ihn schon live gesehen und fanden ihn super, bis sie ihn angefasst haben und feststellen mussten, der kratzt ein wenig. Ich hoffe meine Haus- und Hoffotografin macht demnächst ein paar Bilder von mir. 

Wenn du mal wissen willst, wie ich wohne, dann müsstest du mal HIER klicken. Ich bin ein wenig am Thema vorbeigeschrammt. Ich sollte doch Bilder von meiner Festplatte suchen, darüber eine Geschichte schreiben. In meinem verklebten Hirn, habe ich frische Bilder gemacht. Schien aber keinem aufgefallen zu sein. 

Genug jetzt. Ich quatsche dir sonst noch ein Hasenohr dran. Was war denn bei dir so los, in den letzten 7 Tagen?



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Donnerstag, 18. Januar 2018

Meine Straße

Tell a Story 

Heute, geht es um meine Straße. Naja, meine ist sie zum Glück nicht. Ich wohne hier aber schon ziemlich lange. Als mein Monstermädchen ein halbes Jahr alt war, zogen wir hier her. In der alten Straße wären wir mit den Kindern nicht glücklich geworden.


Eine Straße, die einerseits direkt in die Innenstadt führt, und in der anderen Richtung direkt in den Wald. Man hat das Gefühl einer Vorstadt und kennt fast jeden Nachbarn vom Sehen. Allerdings haben die Monster es immer vermisst, mit Kindern aus der Umgebung spielen zu können. Denn die werden hier, vorzugsweise zur Schule, zum Ballett, Fußball und was sonst noch so auf dem Plan steht, gefahren. In all den Jahren, habe ich hier keine Kinder auch nur Ball spielen sehen.


Dafür gibt es eine Menge Hunde in allen Größen. Manchmal werden die Hinterlassenschaften auch entsorgt und selten tritt man in diese. 
Im Winter bleibt sogar der Schnee liegen und wird als allerletzes aus dieser Stadt entsorgt. Das war in schneereichen Wintern aber immer sehr schön, weil wir die Schlitten mit den Monstern mitten auf der Straße direkt in den Grunewald ziehen konnten. 

Im Sommer ist es unter den Bäumen immer einige Grad kühler, als mitten in der Stadt. Wenn der Rest der Berliner  am schmelzen ist, sitzen wir kühl.  

Die meisten Bäume, die hier stehen sind Amerikanische Eichen oder auch Roteichen. Im Herbst kannst du nur zusehen, dein Auto  hier nicht zu parken. Denn die Eicheln, die zu Haufen von den Ästen fallen, verwandeln sich auf dem Weg zur Erde zu gemeinen Geschossen, die tiefe Dellen in den Karossen hinterlassen. Einfach nicht empfehlenswert. Da sind baumfreie Parkplätze höchst begehrt und man kann die Nachbarn dabei beobachten, wie sie sich vorsichtig unter die Bäume stellen. 
Manchmal, kann man auch eine Rotte Wildschweine beobachten, wenn sie mit dem Nachwuchs auf der Suche nach den Leckereien durch die Straßen ziehen. Einmal, war die Freundin meines Monstermädchens bei uns zu Besuch. Sie war gerade auf dem Weg nach Hause, hatte das Gartentor schon offen stehen, als die Wildschweine samt Frischlinge durch die Straße auf das Mädchen zukamen. Du glaubst nicht, wie schnell ich unten war und das Tor wieder zuzog. Wir haben die Schweine lieber hinter dem Zaun beobachtet.


Auch der Fuchs ist ein häufiger Gast. Der springt allerdings elegant über den Zaun oder schiebt sich darunter hindurch. Vor Jahren sahen die Reinekes noch recht gerupft und zerfleddert aus. Inzwischen haben sie sich so an den Menschen gewöhnt,  dass sie hier einfach zu fressen finden, und so ihr Fell hübsch glänzt und sie viel stattlicher wirken. Hast du schon einmal einen Fuchs bellen (youTube) gehört? In mancher Nacht, saß l einer dieser Exemplare mitten auf unserer Straße und machte einen Lärm, dass man kein Auge zu bekam.


In unserer Straße stehen alte und sehr alte Häuser und Villen. Dazwischen tummeln sich auch modernere Gebäude, auf Grundstücken, die von wunderschönen alten Zäunen umgrenzt sind. Hier wurde Geschichte geschrieben, Opern und Operetten. Hier lebten Menschen, die all ihr Hab und Gut gegen eine Fahrkarte in die "Freiheit" tauschen mussten. Jedes Grundstück hätte etwas zu erzählen. Schade, dass sie so stumm daliegen.


In unserer Straße gibt es tatsächlich noch die alten Gaslaternen. Berlin will sie eigentlich loswerden. Aber einige Bürger lehnen sich dagegen auf. Ich mag die alten Gußeisernen. Als Kinder haben wir manchmal ordentlich dagegen getreten, damit der Funken überspringt und die Laterne anging. Schade, dass sie aus dem Berliner Stadtbild verschwinden werden.

Emma  hat für den Januar so wunderbare Tell a Story Themen gestellt. Da mache ich gerne mit. Den Post über meine Stadt habe ich leider verpasst...

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Samstag, 13. Januar 2018

Samstagsplausch {2.18}

Strickwoche

Wenn du jetzt denkst, dass ich dir besonders viele Neuigkeiten erzählen kann, dann muss ich dich enttäuschen. Meine Woche war eher langweilig. Ich habe tatsächlich eine Menge gestrickt, aber nichts ist fertig geworden. 
dazu kam, dass ich zu ungünstigen Zeiten arbeiten musste. Alles blieb liegen. Im Moment fällt es mir auch schwer zu lesen, obwohl das Buch, dass ich gerade lese, bestimmt mitreißend wäre, würde ich es mal länger als 10 Minuten, in die Hand nehmen. Was mich im Moment fesselt ist, die Geschichte von Jamie und Claire. Vor Jahren schon, habe ich die Geschichten der Beiden, in den Büchern von Diana Gabaldon verschlungen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie oft ich sie gelesen habe. Jetzt bin ich zum Serienjunkie geworden und nutze jede freie Minute um weiter zu gucken. Praktischerweise, kann ich dabei stricken.
Aber habe ich nicht Besserung gelobt? Das ich mehr auf euren Blogs unterwegs sein möchte? Hmm, das werde ich auch noch in Angriff nehmen. Gleich heute werde ich mich bessern...





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Freitag, 12. Januar 2018

Ein fauler Tag

12 von 12

12 Bilder von meinem Tag. Doch wenn du jetzt Aufregung erwartest, dann muss ich dich enttäuschen. Ich hatte eher einen gemäßigten Tag:


Früh am Tag war ich schon unterwegs


Wenn nicht gleich der Kaffee auf dem Tisch steht...dann geh ich!


Ahh, endlich der Kaffee. Aber den teile ich nicht mit der Katze!


Hier durfte ich dem Ikearegalaufbau zusehen, ohne selber in Aktion zu treten... War ein richtig schöner Nachmittag!


Wolle streicheln, war inklusive 


Noch kurz an die frische Luft.


Dann noch ein bisschen einkaufen...


Dann habe ich den Samstagsplausch vorbereitet.


Kennst du die Bücher von Diana Gabaldon? 


Die Nadeln klapperten heute auch noch ein wenig


Bis ich belagert wurde


Jetzt entspanne ich noch einen Moment ...

Mehr Bilder vom Tag findest du bei

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Sonntag, 7. Januar 2018

Hoffnungsvoll

Oder die Welt ist bunt

Hoffnungsvoll sollen die Bilder sein, so die Aufgabe bei Lotta. Hoffnungsvoll habe ich meine Festplatte durchstöbert, um die passenden Bilder zu finden. Ich bin tatsächlich nicht vor die Tür gegangen. Hatte aber eine Idee, welches Bild in Frage kommen könnte.



In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits; Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
Khalil Gibran (libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter) 


Letztes Jahr gab es eine Aktion im Bikini Berlin. Auf der großen Freifläche, vor dem Fester zum Berliner Zoo, standen Tische, auf denen man Origamifiguren falten konnte. Auf die Papierchen schrieben die Menschen Wünsche und Gedanken. Sie stecken sie dann zu all den anderen Hoffnungen. Ich fand es wunderbar. Auch ich steckte hoffnungsvoll meinen Wunsch dazu...


Wie hoffnungsvoll müssen die Liebenden sein, um sich an ein Brückengeländer zu "ketten"?


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Samstag, 6. Januar 2018

Samstagsplausch {1.18}


Guten Morgen, du Kaffeeschlürfer, Teegenießer,  Kakaotrinker und Was-auch-immer-schätzer... Ich freue mich, dass du wieder dabei bist. 
Meinen ersten Kaffeeplausch habe ich 2014 gezeigt. Ganz kurz und knapp gehalten. Ich war, glaube ich, noch nicht so fit im schreiben. Mir ging das Schnattern im Internet noch nicht so flüssig von der Hand. Ganz anders heute. Lass mal schauen, was die letzte Woche so los war, im Hause Karminrot:
Ich habe den Kerl noch am Silvestermorgen aus der Klinik geholt. Der Fuß wurde operiert und ich hoffe er heilt nun schnell. Allerdings ist der Kerl ein ungeduldiger Patient und gibt nicht viel darauf, was die Ärzte und sein Pflegepersonal zu Hause sagen. Da er Selbstständig ist und sich noch keine Angestellten leisten kann, muss er seine Arbeit alleine machen. Also "trabte" der Herr ins Büro und vergaß den Fuß hoch zu legen. Nun habe ich ihm aber strickte Sofaruhe verordnet. Damit muss er ein langes Wochenende einlegen. Ganz zu meiner Freude. Denn so können wir weiter "House of Cards" gucken, während ich mich an meinen vielen Strickwerken vergnügen kann. Ich habe nämlich eine Menge Projekte auf den Nadeln. Das, was du auf dem Foto erahnen kannst, soll einmal das hier werden. Dann hat mir eine liebe Kollegin aus Island Wolle mitgebracht, womit ich das hier angestrickt habe. Das RegenwürmchenTuch ist ein herrlicher Lückenfüller.
Mein Monsterjunge und ich sind große StarWarsFans. Seitdem  ich mit meinem Kleinen 1999 die Episode I gesehen habe, schauen wir jeden neuen Film. Aber wir sind nicht mehr ganz so glücklich mit den letzten Episoden. Zu viel Disneyeinfluss verleidet uns die Story. Aber trotzdem, war es schön mit dem Monsterjungen im Kino gewesen zu sein.
Gestern, war ich mit meinen Strickmädels verabredet. Da haben wir wieder ordentlich geschlemmt. Ich habe eine Torte mitgebracht. Ich glaube, die war gar nicht so schlecht. Und auch sonst, war es wieder sehr lecker. 
Heute, könnte ich zu Herrn U in die Heckmann Höfe zum Stricken gehen. Ich weiß nur noch nicht, ob ich das will. Was wirst du heute oder morgen anstellen? Und bist du gut ins neue Jahr gekommen?




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Freitag, 5. Januar 2018

Freitagsblumen

1.18

Im Neuen Jahr will ich wieder regelmäßiger, bei den Freitagsblumen von Holunderblütchen mitmachen. Woche für Woche zeigt Helga ihre Blumen, die sie wirklich toll fotografiert. 


Mein erster Strauß dieses Jahr, besteht aus einer Rose, einer weißen Amaryllis und ein bisschen Grünzeug. Der Kerl brachte ihn mit nach Hause. Aber nicht nur für mich, sondern auch noch zwei weitere Sträuße, für die Gastgeberin und Gästin, die wir besuchten.


Er mag es, die Frauen zu überraschen. So ging er zu seiner bevorzugten Blumenhändlerin und ließ sich drei gleiche Sträuße binden. 


Der Kerl kam mit strahlenden Augen nach Hause und erzählte mir, dass die Blumenfrau unendlich viele lustige Geschichten aus der Stadt erzählen könnte. Vielleicht sollte ich mich einmal mit ihr hinsetzen und alles aufschreiben...




Jetzt schaue ich mal nach den wunderschönen Blumen, die bei Helga verlinkt sind. Vielleicht sehen wir uns morgen, zum Samstagsplausch wieder. Und vielleicht hast du dann auch Blumen auf deinem Tisch stehen. 


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