Sonntag, 31. Juli 2016

Der 12tel Blick im Juli 16

Einmal im Monat, schaue ich im Gleisdreieckpark vorbei. Stelle mich an meine makierten Stellen und mache ein Foto. Am Schotterfeld, blühen nun Pflanzen, die Futterquelle, für verschiedene Insekten sind. Ich habe eine Menge Sommerflieder gesehen, aber auch Disteln und anderes. 



Welchen Wandel das Gleisbettgestein durchmacht, kann man ganz schön an der Zusammenfassung sehen. An der Skaterbahn, war auch eine Menge los. Ich habe die Bilder heute am Sonntag gemacht. Da haben auch die Eltern mal Zeit, sich in die Kuhle zu begeben. 




Mit Kind und Kegel sind sie angerückt. Was du nicht sehen kannst, neben der Bahn gibt es einen kleinen Imbiss, der wirklich guten Kaffee verkauft. Und manchmal auch Muffins. Lecker. 

Mehr 12tel Blicke gibt es bei Tabea zu sehen. 




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Samstag, 30. Juli 2016

Samstagsplausch {31.16}

Donauwelle mit Eiskaffee, eine Leckerei beim Stricktreffen
So schnell war die Woche rum. In unserer Familie gibt es gerade eine Schlechtwetterfront. Einer der Älteren ist im Krankenhaus und wir sind, trotzdem wir es voraus geahnt haben, etwas neben der Mütze. Da musste so einiges gerührt werden und  Gedanken sortiert. Nicht leicht. Zusätzlich hat das Monstermädchen sich endlich zur OP entschlossen. Auch das, musste diese Woche über die Bühne gehen. Aber ihr geht es zum Glück gut. Schmerzen kann man weg bügeln. Den Chef vom Monstermädchen nicht. Der traut sich was. Was, ist hier nicht wieder zu geben. Dabei fing die Woche so zuversichtlich an. Unsere Strickmädels trafen sich zum Stelldichein. Die Leckereien, sind schon HIER dokumentiert. Zwei Tage später, habe ich mich noch einmal mit Betty getroffen. Bei Herrn U. , die Neugierde und Wolle trieb uns hin. Ich wollte standhaft bleiben...habe aber verloren. 4 Stränge sind in meine Tasche gerutscht. Die Heckmannhöfe sind wirklich sehr hübsch. Schade, dass der Bonbonladen nicht auf hatte. Ich bin dann nach Hause geradelt und hatte wirklich Glück. In unserem Bezirk hatte es zwar auch richtig deftig geregnet, aber so sah es bei uns nicht aus! Ich habe zwei neue Bücher angefangen. "Die Frau, die nie fror" und "Bühlerhöhe" Meine Whippet-Jacke war schon recht ansehnlich gewachsen, als ich festgestellt habe, dass ich sie doch etwas weiter haben möchte. Jetzt muss ich das wieder aufholen. Das nächste Projekt, kann nicht warten. 
Und was hast du die Woche über gemacht? Hast du etwas erlebt, das du uns erzählen willst? 



Herr U in den Heckmannhöfen. Wollig...

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Freitag, 29. Juli 2016

FreitagsGartenSträußchen


Da schon wieder Freitag ist, ich nichts von all dem auf die Reihe gebracht habe, was ich mir für diese Woche vorgenommen habe, war ich gestern bei den Eltern im Garten und habe mir ein Blumensträußchen zusammengesucht. Urlaub, kann wirklich anstrengend sein. Zumal alles anders kommt, als man denkt. Aber was so alles passiert ist, dass erzähle ich dir morgen, zum Samstagsplausch.


Heute zeige ich dir eben nur meinen schönen Gartenstrauß, mit der Goldrute und noch so manch anderer Schönheit. Ich weiß nicht, wie sie heißen und werde es mir bestimmt auch nie merken. Ich habe auch schon die Jahre vorher, den Garten des Vaters geplündert und einen solchen Strauß gezeigt. Hier zum Beispiel 2014 und Hier 2015. Inzwischen hat sich der Vater auch an die Plünderungen gewöhnt.


Stadtgeschichten

Heute nehme ich mich mal selber aufs Korn:
Diese Woche war es für die Pflanzen auf meiner Terrasse sehr heiß. Ich musste eine Menge gießen und dafür, hat mir mein lieber Kerl vor einigen Jahren schon, einen Wasserschlauchanschluss für den gemeinen Wasserhahn besorgt. Also ein Teil, das man einfach auf einen Wasserhahn in der Badestube aufschraubt. Du glaubst gar nicht, wie schön das ist und wie leicht es geht, die Pflanzen zu wässern. Was ich auch ausgiebig tat. Und natürlich tropfte es aus allen Töpfen, auf die Einfahrt zur Tiefgarage. Üblicherweise, ist dort auch keiner zu Gange. Außer am Montag! Die eine Nachbarin, räumte in ihrer Garage auf und schleppte Kiste um Kiste, in das von mir mit bewässerte Auto. Sie ließ sich aber nicht stören und fing statt dessen mit mir ein Gespräch an.Wir schnatterten also, sie mit dem Kopf im Nacken und ich halb über dem Geländer hängend, als der nächste Nachbar auftauchte. Er schob sein Fahrrad vorsichtig an dem parkenden Auto vorbei und war wie immer sehr höflich und nett. 


Dann schaute er zu mir hoch und meinte "Na., hier sieht es aus, als hätte es geregnet" Meine freche Antwort war, "Die pflanzen brauchten Wasser, damit sie nicht so vertrocknet aussehen, wie du!" DAS WAR BÖSE! Unser Nachbar, ist erst seit kurzem Rentner und eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass er schnellstens was trinken soll, weil es doch so heiß ist und er gerade vom Sport kam, mit dem Fahrrad! Mein Mundwerk hat nicht nachgedacht! Man, war mir das peinlich und egal, was ich dann gesagt habe, es hat es nicht besser gemacht. Dabei sieht der Nachbar richtig sportlich, jugendlich und gesund aus! Ich war über mich selber so erschrocken.


Am Abend dann, habe ich noch einmal bei ihm und seiner Frau geklingelt. In der Hand zwei Stück Donauwelle (Kuchen). Erst dachte ich, er macht gar nicht auf. Dann kam hinter der verschlossenen Tür ein kleines Knurren und "Das ist das Mindeste, dass du dich mit Kuchen entschuldigen kommst!" Immer noch lag mir mein vorlautes Maul auf der Seele... Ich denke, er hat meine Entschuldigung angenommen, Oder, Herr Nachbar? 


Verlinkt mit Helgas Holunderblütchen

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Dienstag, 26. Juli 2016

Gemüseküchlein zum Stricktreffen


Wenn wir uns treffen, dann bringt jeder etwas Leckeres mit. Ich backe wahnsinnig gerne, weiß aber, dass das für die Figur nicht unbedingt zuträglich ist. Da kann es dann vorkommen, dass ich etwas herzhaftes zauber, das möglichst wenig weißes Mehl beinhaltet. Das Schöne ist, die Mädels eignen sich hervorragend als Versuchskaninchen. Diesmal habe ich wohl ins volle getroffen und sie haben gleich nach dem Rezept gefragt.


Gemüseküchlein

1 mittelgroße Zwiebeln  
2 Knoblauchzehen
4 Spitzpaprika
1 kleine gelbe Zucchini
Alles klein würfeln und in der Reihenfolge mit etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Mit mediterranen Kräutern, Salz, Pfeffer und Paprika kräftig würzen und abkühlen lassen. 
8 mittelgroße Champignons klein würfeln und auf Muffinförmchen verteilen (reicht für 12 Förmchen) Das abgekühlte Gemüse ebenfalls auf die Förmchen verteilen.


2 mittelgroße Eier
1 Becher saure Sahne
60 gr Mehl
Salz, Pfeffer, Paprika
gut verquirlen und auf die Gemüsemischung bzw. die Förmchen gießen. Drei kleine Tomaten in Scheiben schneiden, auf die Mitte der Muffinförmchen legen und das ganze im Ofen bei 150°C Umluft ca 30 Minuten backen.

Die Küchlein schmecken warm und kalt. Zu Salat oder einfach nur für sich. Die Mädels waren jedenfalls angetan. Was es noch Leckeres gab: Frisch gebackenes Brot von Chrissi, Lauchsalat und Hüttenkäsecreme von Marion. Von Betty gab es noch eine Frischkäsecreme... Ach war das wieder lecker! Und eine lustige Runde...


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Montag, 25. Juli 2016

Sommer in Berlin und Brandenburg 2016

Es muss nicht immer die Karibik sein, Urlaub geht auch in Berlin. Oder Brandenburg. Am Sonntag, haben wir das Geburtstagsgeschenk von dem Monstermädchen an den Bruder eingelöst. Wir sind zum Paddeln gefahren. Es gibt einige wirklich schöne Stellen rund um Berlin, wo es sich lohnt Kajaks auszuleihen. Wir sind nach Alt Ruppin, zu Rhinpaddel.de gefahren. Jeder, der das auch mal machen will, empfehle ich auf jeden Fall Wechselwäsche und einen Picknickkorb.


Die Seenkette, die wir bepaddelt haben, war sehr schön. Wir hatten eine Menge Spaß und die Bauchmuskeln waren vom Lachen sehr beansprucht. Auch die Muskeln in den Armen, kamen nicht zu kurz.


Die Monster, hatten so viel Spaß. Und obwohl sie sich schon so lange kennen, hatten sie immer wieder interessante Auseinandersetzungen. "Du musst steuern, wenn du hinten sitzt!" "Mach ich doch!" "Nee, guck mal, wo wir hinsteuern..." "Hey, spritz doch nicht dauernd so mit Wasser!" "Mach ich doch gar nicht..." "Wir brauchen ein Gegensteuer, damit wir nicht immer nach Links driften" "Dann mach doch was..." Ach, ich liebe diese Monster.


Mein Kerl und ich, hatten schon mal eine Paddeltour gemacht, so wussten wir schon vorher, auf was wir uns da einließen. Ich habe mich dann mal lieber gleich nach vorne gesetzt, da kann ich meine Energie austoben, während er hinten in Ruhe steuern kann und sich oft ausruhte, um die Landschaft zu genießen. 


Schade, fand ich allerdings, dass es doch viele Motorboote gab, die unsere Kajaks zum schwanken brachten. Und, dass ich die Sonnencreme vergessen hatte. Der Kerl hat sich ganz ordentlich die Knie verbrannt. Nur das Monstermädchen war gerüstet, sie hatte ihr Hütchen mitgenommen, damit sie keinen Sonnenstich bekommt. 


An einer schönen Badestelle, haben wir dann gepicknickt und uns kurz ausgeruht, bevor es weiter ging. Am Ende waren wir wohl fünf Stunden auf dem Wasser. Jetzt will ich dir noch zeigen, wie das vor 60 Jahren ausgesehen haben mag, als noch keinen Farbfilm gab. Frauke sammelt Montags immer den SchwarzweißBlick.






Spannend, wie sich immer gleich die Sicht verändert, wenn man die Farben wegnimmt. Versuche es mal selber. 
Und Lotta, sucht die Sommerposts. Da will ich mich noch mit einklinken. Denn paddeln, ist im Sommer wohl am schönsten.

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Samstag, 23. Juli 2016

Samstagsplausch {30.16}


Ist es nicht schön? Endlich ist es richtig Sommer. Die Menschen auf der Straße schlurfen über die Bordsteine. Die Hunde trauen sich kaum aus dem Schatten und im Garten müssen wir ununterbrochen sprengen, damit nicht alles vertrocknet. Die ganze Zeit haben wir uns die Sonne und die Wärme gewünscht. Nun haben wir sie und sofort wird wieder geblubbert, es ist zu warm! Um ehrlich zu sein, ich liebe es. Wenn ich nicht arbeiten muss. Und genau das steht nächste Woche an: Urlaub! Planlos, wie die letzten Male. Aber eben frei! Mein Rad möchte endlich mal wieder ins Umland. Und ich wollte mal nach Köln fahren. Und nach Düsseldorf, zur Tante. Dazu habe ich reichlich Termine in der Stadt. Ich glaube eine Woche reicht nicht. 
Die letzten Tage  habe ich bestimmt einige graue Haare mehr bekommen. Die Tagesnachrichten, lassen einen Gruseln. Wird die Welt niemals klüger? Hast du eine Idee, was man gegen soviel Blödheit unternehmen kann? Es hilft auch nicht, wenn man die Gartenlaube auf Vordermann bringt. Und Abenteuer in Baumärkten erlebt. Es lenkt sicherlich ab, wenn man ein Buch liest. "Die Unvollendete" von Kate Atkinson, ist zur Zeit auf meinem E-Reader präsent. Stricken lenkt auch ab, allerdings kommt man da leicht wieder ins Grübeln. Wenn ich die "Whippet" stricke, und das tue ich gerade, dann kann ich nicht denken, da muss ich Maschen zählen. Sonst verhedder ich mich im Muster. 
Dadurch, dass ich so viel draußen bin, komme ich auch nicht so oft zum kommentieren. Ich muss unbedingt mal  meinen Handyanbieter nach einem besseren Tarif fragen. Dann kann ich "Draußen" mit dem Internet verbinden. Was machst du denn, bei diesem herrlichen Wetter?



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Freitag, 22. Juli 2016

Freitagslavendel

Ach, ist Lavendel nicht ein feines Kraut? Manche essen die Blüten, andere hängen die getrockneten Blüten in Säckchen in den Schrank, ich stelle sie mir in die Vase, auf die Anrichte. Ab und zu gehe ich daran vorbei und streiche über die Blüten, damit sich der Duft im Zimmer verteilen kann.


Eine Kollegin brachte einen ganzen Arm voll mit zur Arbeit. Das ganze Zimmer duftete und übertünchte alle anderen Gerüche. So richtig Sommer. Lavendel ist für mich eben Sommer. Ich habe mir gleich ein ordentliches Sträußchen gesichert und mit nach Hause genommen. 


Jetzt steht er auf der Anrichte und duftet vor sich hin. Schade, dass er schon bald wieder verblüht ist. So richtig schön, ist er eben im Garten. Da können dann auch die Bienchen ihre Arbeit machen. Dafür darf mein Lavendel nun zu Holunderblütchen.


Stadtgeschichten

Meine Schwester und ich sind ja gerade dabei die Küche in der Gartenlaube unserer Eltern schick zu machen. So eben mal Schränke raus, alles abschrauben was geht, alles entsorgen, was nicht mehr so schön... Unter anderem eben auch die Spüle. Das hätten wir besser mal nicht machen sollen. Denn dort sind uns Mysterien entgegen gekommen, die uns vor sehr große Rätsel gestellt haben. Nicht, dass wir nicht mit einer Rohrlandschaft unter einer Spüle klar kommen würden. Aber diese Rohre waren eine echte Herausforderung! So stießen wir auf ein Rohr, das einfach eine Größe hatte, die nicht ermittelbar war. Und natürlich, tropfte es aus dem Abflußrohr! Also ab zum Männerspielzeugladen:


"Junger Mann, können sie mir mal helfen? Ich habe da ein Problem. Ich möchte ein Rohr haben, das in ein Rohr passt, das kleiner ist als das...Und größer als das!" Dabei zeige ich auf die verschiedenen Größen. "Es gibt nur diese beiden Größen! Danach, werden die Rohre immer größer." "Okay, dann versuchen wir es mal anders. Aus unserer Wand kommt ein Rohr und zwar so herum. Da brauche ich nun etwas, damit ich auf eine Standardgröße komme und wir die ordnungsgemäßen Rohre daran anschließen können!" Der Typ nimmt mir das Rohr, das ich als Anschauungsmodel hingehalten habe, aus der Hand und dreht es rum. "Hmm, wenn es so herum aus der Wand kommt..." redete es vor sich hin und fing an Rohre zusammen zu stecken...


Ich nahm ihm das Anschauungsrohr aus der Hand drehte es wieder in die richtige Richtung und hielt es ihm hin. "So kommt es aus der Wand!" "Ach ja, so...." Und fing wieder an die Rohre zusammen zu bauen. Aber zu einer Lösung kam der Junge nicht. Wir nahmen am Ende 3 geknickte und 3 einfache Rohre mit. Im Garten stellten wir dann allerdings fest, passt nicht. Noch einmal darüber nachgegrübelt und wieder in den Spielzeugladen zurückgekehrt. Der Typ war natürlich nicht mehr zu sehen. Aber ein netter Einkäufer, der selber etwas ratlos vor all den Steckteilen stand, belauschte die Diskussion zwischen meinem Kerl und mir. "Das müsste doch damit gehen und wenn sie dann noch das Stück hier nehmen und das dann zusammenstecken,... Dann brauchen sie auch noch so einen breiten Dichtungsring, den finden sie da vorne..." Er selber hatte sein Problem gleich vergessen und half uns, unseres zu lösen. Wieder nahmen wir mehrere Teile mit. Zum Glück sind diese Rohre nicht teuer.


Zurück im Garten hätte ich trampeln können. Wieder passte nichts, wie wir es uns ausgedacht haben. Vor lauter Grummel, steckte ich die verschiedenen Teile mal so und mal so zusammen und war wirklich unglücklich, dass der Küchenumbau an diesem einen Rohr scheitern soll! Und mit einem Mal, hatte ich die Lösung förmlich in der Hand. Sämtliche Rohre passten zusammen! Das Wasser lief ohne Schwierigkeiten in das dafür vorgesehene Rohr ab! Manchmal ist es doch wirklich besser, sich mit Käufern und nicht mit Verkäufern auseinander zu setzen. Kennst du das auch? 

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Donnerstag, 21. Juli 2016

Lange nichts Gestricktes mehr gezeigt! [Gestricktes 2016]

Eine Freundin hatte mich vor einiger Zeit nach dem Kaffeeböhnchenmuster gefragt. Sie wollte sich eine Jacke stricken und kam nicht mit dem Muster klar. Ich habe es ausprobiert und ihr dann erklärt und mich in das Muster verliebt. Da ich immer Sockenwolle zu Hause habe, zog ich kurzer Hand ein Knäuel Lana Grossa Meilenweit Cotton Stretch aus dem Fundus und nadelte los. 










Ich habe mir schon einmal, Socken aus dieser Qualität gestrickt und weiß, dass das Garn furchtbar nachgibt, beim tragen. Durch das Muster halten sie sich aber an Ort und Stelle und sind wirklich sehr angenehm zu tragen. Gestrickt habe ich mit einem Nadelspiel von Knitpro aus Holz (2,25). 

- verlinkt mit Maschenfein -

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Mittwoch, 20. Juli 2016

Mäuseperspektive {Potsdamer Platz Berlin}

Als Maus auf einem Hochhaus zu leben, ist bestimmt sehr gefährlich. Alleine schon der Blick, über die Brüstung, lässt mich schwindeln. Nur nicht zu nah an den Rand kommen, sonst könnte mich ein Windstoß von der Klippe stürzen lassen.


Schau, da drüben sind lauter Büros, da gibt es bestimmt eine Menge zu knabbern. Rüber komme ich da allerdings nicht so einfach. Es sind bestimmt 30 Meter Abstand zwischen den Gebäuden.


Vielleicht bin ich als Maus etwas sicherer, wenn ich mich in der Ecke nach vorne wage. Einen Blick über die Stadt würde ich schon gerne mal riskieren. Der soll ja enorm sein, der Blick. Berlin hat ja nicht so viele Hochhäuser, da ist es schon eindrucksvoll, auf einem der Höchsten zu sein. Direkt über dem Potsdamer Platz. 


Siehst du, es hat sich gelohnt. Und es sind auch keine Katzen in Sicht. Ich sehe nur auf die Baustelle am Zoo. Dort wird ein noch größeres Haus gebaut. Ob es da auch irgendwann einmal eine Aussichtsplattform geben wird? 

- verlinkt mit Von olls a bissl - (Wo schon wieder eine Katze droht!)

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Dienstag, 19. Juli 2016

Eine Einladung und unser Thaimenü

Bei Instagram habe ich heute früh schon mal ein Bild gezeigt, für Fraukes SchwarzWeißBlick...


Ich weiß, ich habe keinen Blog über Essen. Das würde ich mir auch gar nicht anmaßen. Aber ich koche nun mal gerne und lade mir auch gerne Gäste ein. Diesmal habe ich mir Freunde eingeladen und ein Thailändisches Durcheinander gekocht. Willst du mal schauen? Schon den Tisch eindecken, macht Spaß.


Wir waren nur zu viert, da hatten wir eine menge Platz an unserem großen Tisch. Die Servietten habe ich zu Blumen gefaltet. Ich liebe Stoffservietten, auch wenn man sie immer bügeln muss.


Zum Einstieg gab es einen Mangosalat mit Lachs, der kurz in Teriyakisauce gebraten wurde. Im besten Fall, ist der Lachs dann noch halb roh. Ich liebe diesen Lachs.


Danach gab es handgemachte Frühlingsrollen und Süßsaure- Sauce, die es im Asiatischen- Supermarkt zu kaufen gibt.
Damit meine Gäste auch wirklich satt werden und hinterher nicht behaupten können, sie würden bei mir verhungern, gab es dann eine Suppe Tom Ka mit Satee- und Garnelenspießen. Ich hatte einen solchen Appetit auf die Suppe, dass ich ganz vergessen habe ein Foto zu machen. Jetzt ärgere ich mich darüber. Aber vielleicht kann ich es mit dem nächsten Gang wieder gut machen. Red Snapper in Kokosmilch im Ofen gebacken. Dazu Gemüse und Jasminreis. 


Und weil es nicht genug ist, habe ich noch einen Nachtisch drauf gesetzt. Kokospanacotta nach Lafer auf Mangopüree. So satt war ich schon lange nicht mehr. Da ich mir keines der Rezepte selber ausgedacht habe, zeige ich dir die originalen Rezepte. Versuch es selber mal. Es ist nicht schwer und sehr lecker. 


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Samstag, 16. Juli 2016

Samstagsplausch {29.16}


Zack, schon wieder eine Woche rum! Den Kopf hatte ich diese Woche voll. Obwohl ich am Dienstag mal einen richtig schönen freien Tag hatte. Eigentlich wollte ich am Montag mit meiner Schwester die Küche in der Gartenlaube meiner Eltern fertig bauen. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt. So werden wir uns eben die nächste Woche wieder diesem Projekt widmen. Einiges haben wir allerdings auch schon umgesetzt. Es wird, wenn auch langsam. Den Donnerstag habe ich mich in verschiedenen Supermärkten herumgetrieben, um die Zutaten für mein Thailändiches Menü, das ich für Freunde zubereiten wollte, einzukaufen. Ich gehe sehr gerne in einen Asiatischen Supermarkt. Dort gibt es leckere Zutaten und ganz drollig, finde ich immer wieder die Blicke der asiatischen Kunden. Was die Langnase wohl in ihren Einkaufswagen zusammen sammelt? Na, zum Beispiel Zuckerschoten, Galgant, Koriander, Thailändisches Basilikum und grüne Mangos. Tiefgekühlten Fisch und Garnelen. Und natürlich Reis. Alles, was ich so verkochen wollte. Dann brauchte ich noch Zutaten für einen Geburtstagskuchen, denn mein Monsterjunge liebt Schwarzwälder Kirschtorte. Ich hatte da so eine Idee. Leider musste ich noch arbeiten gehen, so konnte ich meine Idee erst am späten Abend fertig machen. Das Ergebnis siehst du oben. Das Essen am Freitag, war übrigens ein Erfolg. Fand ich jedenfalls. Meine Gäste haben sich, glaube ich auch sehr wohl gefühlt. Ich habe 25 Fakten, über meine Bücherliebe in meinem Lesezimmer veröffentlicht. Schau doch mal vorbei. Und was werde ich heute machen? Erstmal darf ich arbeiten. Und dann werde ich mich mit meinem Kerl treffen und den schönen Tag ausklingen lassen. Vielleicht gehen wir auch mal wieder auf ein Straßenfest. Und du? Was wirst du machen oder hast du etwas besonderes erlebt, letzte Woche?



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Freitag, 15. Juli 2016

Freitagsfreesien die Inkalilien sind


Freitags bietet uns Helga vom Holunderblütchen die Möglichkeit, unsere Blumen zu präsentieren. Immer wieder mache ich gerne mit und schreibe auch sehr gerne über meine Erlebnisse in und aus meiner Stadt. Diesmal habe ich nicht so viel Zeit. Zeige dir nur meine Blumen. Morgen werde ich dir wieder mehr erzählen, wenn ich zum Samstagsplausch einlade...


Die Freesien (die eigentlich Inkalilien sind, laut Astrid) sind aus dem Supermarkt. Sehr selten kaufe ich dort Blumen. Eher gar nicht. Ich mag die Massenblumen nicht und irgendwie finde ich es immer sehr lieblos dort.


Die Vasen in denen mein Inkalilien stehen, sind eigentlich Flaschen einer Gin-Marke. Den trinken wir in lauen Sommerabenden gerne auf der Terrasse. Das Label, das auf die Flasche üblicherweise aufgedruckt wurde, habe ich mit einem Stahlwolleschwamm entfernt. Ich finde die Farbe der Flaschen einfach zu schön, um sie in die Tonne zu schmeißen.


Die Inkalilien sind noch nicht alle aufgegangen, ich hoffe sie schaffen es noch bis heute Abend, da bekomme ich nämlich Gäste. Weshalb ich auch schon wieder in die Küche muss. Ein riesiges Menü steht auf dem Programm. 


Hab einen schönen Freitag und vielleicht sehen wir uns ja morgen, an meinem Kaffeetisch...

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