Samstag, 30. August 2014

Samstagskaffee # 3



So sieht heute mein
Samstagskaffee aus.

Ich hatte heute schon ein paar Kaffee's.
Aber, das ist mein erster entspannter!

Ich sitze jetzt auf meiner Terrasse,
genieße die laue Luft,
schnappe mir gleich mein Buch
und freue mich daran,
bis morgen Früh nichts zu tun.

Einen schönen Sonntag euch allen,

Andrea 

Ach ja, ich schau mal gerade noch bei den anderen Kaffee, Tee, Kakao, Saft... Trinkern, also Ninjas Kaffeeklatsch vorbei
(♡˙︶˙♡)

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Freitag, 29. August 2014

Freitag mit Blumen


# 9/14
Hier habe ich mal
ein paar Stängelchen aus dem 
Garten meiner Eltern.
Ich weiß,
schon wieder!
So viele gibt es ja nicht mehr.
Die Dahlien sind aufgefressen,
die Rosen blühen nur noch spärlich,
die Astern sind noch nicht so weit...
da blieb mir nur:

DAS


Ich glaube das ist eine Orchideenart.
Kann es aber nicht mit Bestimmtheit sagen.
Vielleicht habt ihr Ahnung.


Diese Karaffen in denen die Stängelchen stehen,
habe ich von einer Kollegin geschenkt bekommen.
Ich mag so´n Glaszeugs.


So, es hat mir keine Ruhe gelassen,
und ich habe mal gegoogelt
das ist eine 
Krötenlilie


Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
ich schaue jetzt mal bei
Holunderbluetchen
vorbei, was ihr für Schönheiten habt.

Andrea


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Mittwoch, 27. August 2014

Schalkragenjacke


Darf ich euch vorstellen, meine neue Jacke. Gestrickt aus einem seidenweichen Mohairgarn. Seidenweich, weil sie tatsächlich einen Anteil Seide beinhaltet. Um es genau zu sagen 30%. Die gibt es von Lana Grossa und heißt ..."Silkhair", war ja klar. Und damit sie nicht gleich davon fliegt, wurde noch ein zweites Garn eingestrickt. In meinem Fall war das ein "Lace Merinogarn" von Lana Grossa. Sollte einer Lust haben diese Jacke nachzustricken, dann schau doch mal bei Lanagrossa vorbei (aus dem Filatiheft No47). Sie hat sich wirklich ganz einfach gestrickt. Ohne große Muster. Gerade hoch. Und ich sage euch, sie ist ein Traum. Wirklich ganz leicht. Ganze 250 gramm wiegt die Jacke. Dabei wärmt sie auch noch. Und ist das Blau nicht Traumhaft. In der Sonne scheint es, als würdest du ins das Karibische Meer schauen.


Wie immer habe ich nicht alles nach Anleitung gemacht. Meine ist etwas länger als das Modell aus dem Heft. Und die Garne habe ich auch etwas ausgetauscht. Auch sollte der Schalkragen 4 Maschen schmaler sein... Hat dann dazu geführt, das ich noch mal los musste, um mir noch ein Knäuel Silkhair zu besorgen. Nur gut das ich fündig geworden bin. Ich habe es nur noch nicht geschafft, die neue Jacke zu baden und zu spannen. Ich hatte es so eilig sie euch vorzustellen. 

So und obendrauf stelle ich euch noch meine neue Mitbewohnerin vor: Irma la Douce. Die Dame ist gestern bei mir eingezogen. Sie wird demnächst noch ein wunderschönes Body painting erhalten. Das dauert allerdings noch etwas, da meine Künstlerin sich gerade in Istanbul neue Anregungen holt.










Aber davon, demnächst mehr.

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Samstag, 23. August 2014

Samstag


Es ist Samstag. Und ich bin mal wieder auf Grund von, jeden Tag um 5 Uhr aufstehen, mal wieder viel zu früh wach. Ich hoffe nächste Woche wird das besser und meine innere Uhr regelt sich wieder ein. 

Heute aber ist erstmal Wochenende und ich habe frei! Ich darf gemütlich in meinem Lieblingsstuhl sitzen, wieder mal mit meiner immer noch nicht beendete Jacke, eines meiner ganz neuen Bücher und einem guten Kaffee vor der Nase. 
Die Jacke möchte ich heute wirklich fertig machen, da ich bis Ende September noch so einige Socken stricken möchte und mir sowieso verschiedene Projekte durch den Kopf gehen. 

Und dann wollen wir auch noch grillen. Wir leben in einem Mehrfamilienhaus und haben eine nette Gemeinschaft. Und manchmal, wenn es das Wetter zulässt, treffen wir uns unten und grillen, quatschen, ...feiern eben das es uns gibt. 
Ich hoffe, Petrus spielt heute mit. Lauschig warm wird es jedenfalls nicht. 

So jetzt habe ich euch lange genug aufgehalten... Ich schau noch schnell bei den Anderen und Ninja vorbei, welchen Kaffee, Tee, Kakao oder sonstige Samstagmorgengetränke so herum stehen und wünsche ein schönes Wochenende, 

Andrea 

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Freitag, 22. August 2014

Blumen am Freitag


Freitag 
Wochenende. 
Und diesmal darf ich nicht arbeiten! 
Ich werde mein Strickzeug rausholen 
Und endlich mal 
fertig machen, 
was schon viel zu lange liegt.

Darauf ein Blümchen... 
Besser 3


Diese drei Hübschen 
standen
Auf unserem Frühstückstisch
»uff, abeet« 
wie wir Berliner sagen. 
Ich konnte es nicht sehen, 
wie sie ihr Köpfchen hängen ließen. 
So habe ich mir 
die Grazien mit nach Hause 
genommen, 
angeschnitten und auf meinen 
Lieblingsplatz für 
Blumen abgestellt. 
Bei meinen »schon gelesenen«
Büchern,
und den Bildern 
meiner Monster. 


Und wie jeden Freitag... 
Da schaue ich dann auch gleich vorbei 
Schönes Wochenende 


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Mittwoch, 20. August 2014

Blickwinkel im August

Der 12tel Blick 


Das ist wieder meine Allee. 
Wir hatten bisher einen echt tollen und für 
manchen auch, sehr warmen Sommer. 
Trotzdem hat sich das Grün
 unter den Bäumen ganz gut gehalten.
Zum Vergleich, nun beide Bilder zusammen:


Na, da hat sich nicht wirklich viel getan. 
Aber das Jahr ist ja noch sehr lang! 

So, nun geh ich gucken,
was die Anderen für einen
Augustblick haben.
Bis gleich bei
Tabea!

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Sonntag, 17. August 2014

Pflaumencupcakes


Ich hab's getan. 
Ich habe auch Pflaumen verarbeitet. 
Zu cupcakes. 
Als ich letzte Woche auf 
Blog vorbei schaute, 
hat sie uns Björn vorgestellt. 
Der einen echt schönen 
Foodblog hat. 
Da schrieb er wie er sich darüber 
freuen würde, das 
es endlich Pflaumen gäbe.
Ich mag die kleinen violetten 
Früchtchen auch. 
Und genau wie er, finde ich ein ganzes Blech Kuchen, echt zu viel. 
Ich habe sein Rezept nicht nachgebacken. 
Ich habe frei Schnauze gebacken. 
Und mein Monstermädchen 
 zum probieren genötigt. 
Sie hat die Teilchen abgenickt. 
Wer will wie ich, dann:

125gr Butter 
80gr Zucker 
1 Päckchen Vanillezucker 
schaumig schlagen 
3 Eier 
nacheinander unterrühren 
180gr Mehl 
1 Teelöffel Backpulver 
darunter heben. 

Auf die Förmchen verteilen mit Pflaumen bestücken. Zucker und Zimt drüber und bei 160°
25 Minuten backen.

Einige Pflaumen mit etwas Zucker und Zimt und Wasser einkochen und abkühlen lassen. 

1 Becher Sahne
mit Vanillezucker 
steif schlagen 
150gr Frischkäse 
dazugeben und rühren. 
Auf die abgekühlten Cupcakes geben. 

Zum Schluss den
 Pflaumenbrei 
auf die Sahne geben. 
Kühl stellen... 




Einen schönen Sonntag noch 

Andrea 


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Samstag, 16. August 2014

Samstagskaffeerunde

Beim Blogstöbern bin ich bei ninjasieben gelandet. Zum Samstagskaffee lädt sie uns ein. Was für eine feine Idee. Ich liebe Kaffee, vor allem wenn ich in so netter Gesellschaft bin. 


Ich hatte heute eigentlich mit unserem Familienhund gerechnet, der hat aber gerade abgesagt. Die Eltern wollen ihn heute doch nicht abgeben. Na dann eben, ab auf die Couch und stricken. Ich mag es Morgens, wenn alle noch schlafen, meinen Kaffee zu trinken, zu stricken und lesen. Unser Berliner Wetter lässt heute etwas zu wünschen übrig. Mal sehen was uns der Tag  so bringt. 

Allen ein schönes 
Wochenende 

Andrea 

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Freitag, 15. August 2014

Löwenmaul & Co


Fridays Flower Day

Vier Zweiglein
abgezweigt.
Der Mutter aus dem Garten
geluchst.


Um euch stolz, 
meine Errungenschaften
zu zeigen.
Sehen sie nicht gefährlich aus?
Mit ihren spitzen Zähnen?



Ein schönes Wochenende 
Euch lieben.

Eure Andrea

Und nun zu Holunderblütchen.
Mal sehen, was ihr so schönes habt!

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Donnerstag, 14. August 2014

Inspiriert

Auf einigen Strick- und 
Häkelblogs, 
wurde ich auf diese Spülis aufmerksam. 
Ich fand, warum nur für unser gutes Geschirr? 
Gute Baumwolle, verstrickt als
Waschhandschuh,
ist doch auch ein schönes 
Geschenk!


Der Handschuh eignet sich
 auch hervorragend,
in der Sauna, 
zum ordentlichen abrubbeln. 


Demnächst vielleicht 
auch 
Handtücher ❤


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Sie und Er

Die Anziehung der Gegensätze 

Er: Daniel Deserti,  Schriftsteller und etwas schrullig, wütend, aufmerksam. Er hinterfragt ständig,  beobachtet, analysiert.kritisiert. Er setzt sich über alles hinweg, was ihm nicht in den Kram passt. Genervt von allen Anderen und von sich überzeugt rennt er durch die Welt. Beziehungsgeschädigt, Vater zweier Kinder, die in England bei ihrer Mutter leben, trifft er auf Sie

Sie: Clare Moletto, Amerikanerin, versessen auf Bewegung.  Liirt mit einem egoistischen Italiener aus Mailand, der unter der Fuchtel seiner Mutter steht. Die Beziehung zu dem Mailänder ist nicht überwältigend, ist aber sicher. Eigentlich hat noch keine Beziehung wirklich funktioniert.
Sie versucht es Allen recht zu machen, steckt voller Zweifel, sich und anderen gegenüber.
Sie trifft Daniel und ihre Welt gerät ins wanken.

Trotzdem Beide unterschiedlicher nicht sein können, zieht es sie zu dem Anderen. Sie verstehen einander ohne Worte. Es entwickelt sich eine Liebe die nicht ehrlicher sein kann. Mit allen guten wie schlechten Seiten.
Wer jetzt eine schnulzige Liebesgeschichte erwartet, ist bei Andrea De Carlo falsch.

In den  einzelnen Kapiteln, lesen wir mal aus seiner, dann aus ihrer Sicht. Das lockert ungemein auf und bringt uns den Beiden immer näher. Lernt sie verstehen. Genießt das Gegensätzliche.
Eine wunderbare Auseinandersetzung, Frau gegen Mann. Was in den Köpfen des Anderen vor sich geht, wie Beziehung funktioniert... Nicht von einander lassen können, trotzdem die Flucht in das Alleinsein. Denken können, atmen.

Ich fand dieses Buch interessant, habe Vergleiche mit dem eigenen Leben und dem meiner Freundinnen gezogen. Läuft es wirklich so in uns ab? Ich kann es nur empfehlen zu lesen, da kann jeder nur die eigenen Schlüsse ziehen.
Andrea De Carlo bringt auf jeden Fall einiges in Bewegung. Und er schreibt spannend.

Andrea De Carlo, geboren 1952 in Mailand, lebte nach einem Literaturstudium längere Zeit in den USA und in Australien. Er war Fotograf, Maler und Rockmusiker, bevor ihm 1981 mit seinem ersten Roman, ›Creamtrain‹, der Durchbruch gelang – sein Mentor damals: Italo Calvino. Acht Jahre später legte er den Roman ›Zwei von zwei‹ vor, der zum Kultbuch einer ganzen Generation wurde. Andrea De Carlo lebt in Mailand und in Ligurien
Vita von Diogenes

Verlag : Diogenes
ISBN: 9783257242430
Flexibler Einband: 656 Seiten

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Mittwoch, 13. August 2014

95 statt 35

Es war einmal... Nun folgt eine ziemlich lange Geschichte. Also wer keine Lust zum lesen hat... 

Gestern Morgen, habe ich mein Monstermädchen überredet, mit mir eine kleine Radtour zu machen. Mit der Regionalbahn von Berlin Charlottenburg nach Wiesenburg. Ca. eine Stunde Fahrtzeit. Dann mit dem Fahrrad 35 km bis nach Brück, um dann wieder mit dem Regio nach Hause zu fahren. 
Klar, 35 km ist ja nicht zu viel. Wir also los zum S-Bahnhof Charlottenburg. Und wie sollte es anders sein, es fing zu regnen an! Nicht ein bisschen Nieselregen, nein Strippen! Wir waren schon nass bevor wir überhaupt Tickets gekauft hatten. Naja, dann eben keine Radtour, verschieben wir eben auf Morgen, da soll das Wetter ja besser werden... Sind wir eben etwas bummeln gegangen. Bücher und so. Als wir aus unserem, Lieblingsbuchladen heraus kamen, strahlte die Sonne uns an. Hm, na dann eben doch Heute, nur mit ner Stunde Verspätung.
Fahrzeit nach Wiesenburg, eine Stunde.
Auf Regen folgt Sonnenschein

Ankunft Wiesenburg

(Vor einiger Zeit gab es bei unserem Discouter einige Fahrradkarten, die habe ich mir in den Korb gelegt. Und muss sagen, eine gute Steckenführung und die Wege sind leicht zu finden!) Unsere Karte sagt...rechts rum, ab durch den Wald. Na klar, hatte ja auch hier geregnet und die Wege waren recht rutschig und da wir überall rund um unser schönes Berlin Märkischen Sandboden haben, auch echt tückisch. Wir hätten ja alternativ auch über die Landstraße fahren können. Zum Glück konnten wir uns an den köstlichen Brombeeren erstmal stärken (Herbst?). Weiter ging es auf der Landstraße, an Feldern vorbei. Wir sahen tolle Burgen, Kirchen, niedliche Häuser. Alles in Allem, eine wirklich entspannende Tour und die meiste Strecke ging auch noch Bergab ;-)

Es sieht langsam nach Herbst aus, überall wird schon geerntet

Eigentlich Schloß Wiesenburg

Die Wiesenburg, wird teilweise privat bewohnt, bzw als Tagungsräume genutzt.

Burg Eisenhardt

Tolle Burganlage in Bad Belzig. Man kann sich gut vorstellen, wie es mal aussah


In Brück angekommen, ab auf den Bahnhof und Tickets nach Hause ziehen. Da will doch der doofe Automat nicht meine Karte annehmen, und wer nimmt schon ein Vermögen mit auf eine Radtour? "Ach, das der Automat keine Karte annimmt, hätte ich ihnen sagen können." Die Damen vor uns haben auch schon ihr Glück versucht und standen genauso "dumm" rum. Na dann eben ohne Ticket, kann man ja auch im Zug zahlen. Ha, von wegen! Nach der zweiten Station, die wir fahren durften, tauchte die überaus "freundliche" Schaffnerin auf: "Ach und nu glaubense, sie könnten bei mir mit Karte zahlen...Nee,dat geht hier auch nicht. Ich muss ihnen jetzt eine Rechnung geben, über Schwarzfahren, und wenn der Automat wirklich defekt ist, dann kriegen se das überzahlte wieder..." Wir sind dann ohne Ticket, Beelitz Heilstätten, wieder aus dem Zug gestiegen und sind eben mit dem Rad weiter gefahren...

Verschiede Radwege
Richtung Ferch, am Schwielowsee entlang. Haben uns das Sommerhaus von Albert Einstein angeschaut, haben noch viele schöne Ausblicke genossen. Sind durch Caputh, durch Potsdam, über die Glienicker Brücke, haben den Schäferberg erklommen (für Nichtradler und Nichtberliner, das ist ein Berg, der sich über einige Kilometer hinzieht und sich zwischen Berlin und Potsdam befindet. Eine Strafe für jeden Radler der eine lange Radtour hinter sich hat!). 

O.li: Caputh
mitte li: Radwege alls Holzbrücken...genial
unten li: Unterstand
unten re: Vielleicht doch mal ins Radio kommen?

Dann noch einige Kilometer durch Berlin, bis wir völlig erschöpft, aber doch zufrieden in unserem Nest ankamen. Heute tun mir schon etwas die Beine weh und mein Monstermädchen schläft noch, so das ich mich noch nicht nach ihr erkundigen konnte, aber ich finde, sie hat sich wahnsinnig gut gehalten, waren es am Ende doch 95km


Das war nun eine "Sommer-Sonne-Fahrradtour" die ich nun bei
bikelovin verlinken werde.

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Dienstag, 12. August 2014

Kornelkirsche

Die Kornelkirsche, ein Hartriegelgewächs. 

Eine liebe Kollegin von mir geht im späten Sommer los und sammelt die Kirschen vom Boden auf um daraus eine ganz besonders leckere Marmelade bzw Gelee zu kochen. Ich kam schon in den Genuss, ein Gläschen geschenkt zu bekommen. 
Einfach nur lecker! Einen leichten bitteren Geschmack, haben die Früchte. Und im rohen Zustand, sind sie nicht unbedingt bekömmlich. Sie haben einen hohen Vitamin C Gehalt... 

Meine Kollegin hat mir auch erzählt wo ich die Früchte finde. Ich war wirklich schon drauf und dran dort hin zu radeln.
Aber auf dem Weg in den Garten zu meinen Eltern, komme ich an einer Hecke vorbei die mir verdächtig nach der Kornelkirsche aussieht. Ich fahre da schon seit Jahren vorbei und habe in den roten Früchten eher Vogelbeeren vermutet. Aber es sind die Kirschen, hinter denen ich her bin. Da nur die runtergefallenen Früchte wirklich reif sind, so sagt meine Kollegin, habe ich aufgesammelt was ich finden konnte. Naja, war keine große Beute. Aber ich kann ja jederzeit mehr sammeln, jetzt weiß ich ja, wo ich die Früchtchen finde.
Zum einkochen werden die Kirschen ordentlich gewaschen und mit etwas Wasser weichgekocht und durch ein Sieb gestrichen. Die übrig gebliebenen Kerne kann man im Garten verbuddeln und hoffen das ein neuer Busch wächst. Dann kocht man den Brei mit Wein, Apfelsaft oder einfach Wasser und Gelierzucker & Zitrone. Füllt alles in Gläser ab.
So sieht nun mein Ergebnis aus!




Ich möchte noch etwas loswerden :
Ich bin verdammt Stolz darauf, das ihr immer wieder so liebe Kommentare unter meine Posts setzt. Es ist schön und tut ungemein gut. DANKE 

Eure Andrea 


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Freitag, 8. August 2014

Anemone am Freitag

Freitag ohne Hollunderbluetchen

   
Immer wieder Freitags gibt es hübsche 
Blumen. 
Und normalerweise
 werden die mit
  Holunderbluetchen
verlinkt...


Nur dieses Mal, 
eben nicht!


Diese zarten Kleinigkeiten
habe ich mal wieder
aus dem Garten gemopst.
Ihr dürft euch mit mir daran
erfreuen.
Ein schönes Wochenende

Eure Andrea 

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Sonntag, 3. August 2014

2in1 im August

Das dritte Mal dabei 

Sommer in Berlin 

Zwei Bilder übereinander geschoben, 
schon hat man ein neues! 

Das Weizenbild stammt von meiner Radtour nach Hangelsberg.
Und den Sonnenaufgang 
habe ich während meines Nachtdienstes fotografiert. 

Ich nenne es 
Sommer in Berlin 

Es wird behauptet 
Berlin sei diesen Sommer, 
der wärmste Ort Deutschlands. 
Na, so wie sich das anfühlt, 
glaube ich es sogar! 

So, und nun damit zu 
Die hat da nämlich eine Sammelstelle 
 für die 2in1 Bilder.

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Samstag, 2. August 2014

Außergewöhnlicher Boxer zur falschen Zeit im falschen Land


Deutscher Meister
Von Stephanie Bart

...Denn so, wie Trollmann boxte, hatte man zu seiner Zeit noch nicht geboxt, und gern wäre Breitensträter noch einmal ganz jung gewesen, um das zu erlernen. Allein seine Beinarbeit war phänomenal, und wie er das Rückwärtslaufen einsetzte und noch aus dem Zurückweichen heraus Wirkungstreffer setze, war unglaublich, und niemand konnte so überzeugend wie er Schläge antäuschen und mit den Füßen  fintieren. Er war eine echte Begabung, wen, wenn nicht ihn, sollte man um den Titel kämpfen lassen... 

Im Frühjahr 1933 tobt das Leben in Berlin.
Während Adolf Hitler seine Säuberungsaktionen durchführen lässt und viele Boxer, Trainer und ihre Manager von den offiziellen Listen gestrichen werden,  bereitet sich Johann Rukelie Trollmann darauf vor, Deutscher Meister zu werden. Obwohl Zigeuner, glaubt er an einen Sieg. Doch sein echter Gegner heißt nicht Witt, sondern Hitler, besser noch die Handlanger des deutschen Boxsport.
Das Buch erzählt ein halbes Jahr in dem Leben des jungen Boxer. Für seinen Kampfstil zu früh geboren und Sportler im falschen Land, zu einer Zeit die nichts übrig hatte für "Andersartigkeit".


Stephanie Bart schreibt eine Geschichte wie einen Film. Ständig springt sie in den Spielorten hin und her. Ihre Figuren treffen einander und geben sich den Erzählstab sozusagen in die Hand. Bart erzählt aus allen Richtungen und mit jedem ihrer Helden. Es fällt aber nicht schwer ihrer Erzählung zu folgen. Es bleibt spannend.
Genauso umschreibt sie das Kämpfen und Trainieren mit kurzen abgehackten Sätzen und Wörtern, das man wahrlich Kopfkino hat:
Dirksen, vor ihm stehend,  legt die Linke an die rechte Körperseite, nämlich an die Leber, und hielt die Rechte neben dem Kopf . Trollmann, einatmend hoch, sah die Pratze auf der Leber noch in der gebeugten Haltung und winkelte den linken Arm gar nicht erst an den Körper an. Sondern: holte  im Aufrichten mit einer Drehung aus der Hüfte nach hinten weg zum Haken aus. Ausholen, einholen, die Weltkugel unter der Achsel, die ganze Welt mit dem Arm umfahren - etwas zu weit, dachte Dirksen -, den Arm von der Fliehkraft beschleunigen lassen, rund rüberzischen und zack!, mit einem gegenläufigen Ruck in Hüfte und Schulter rein in die Leber-Pratze,  genau neben den Mittelpunkt -  siehste,  dachte Dirksen...

So lesen wir das öfter, und es macht Spaß!
Einzig die vielen Namen machen Kopfzerbrechen. Und wenn man sich nicht vorher etwas mit dem Thema Trollmann auseinander gesetzt hat, könnte etwas fehlen.
Die Stadt Berlin zu kennen, ist auch von Vorteil. Nicht oberflächlich, besser so ein bisschen, wohin die Helden dieses Buches zu Fuß unterwegs sind.
Stephanie Bart zeigt uns ein Berlin der 30er, mit der Kodderschnautze der Berliner und dem ständigen Lebensmut.

Für mehr Informationen : http://www.kreuzberger-chronik.de/chroniken/2002/april/geschichte.html

Stephanie Bart, geboren 1965 in Esslingen am Neckar, studierte Ethnologie und Politische Wissenschaften an der Universität Hamburg. Seit 2001 lebt sie in Berlin. Für die Arbeit an ihrem Roman Deutscher Meister erhielt sie das Stipendium des Deutschen Literaturfonds 2011 und 2012.
diese vita, zu finden bei hoffmann-und-camp

Fester Einband: 384 Seiten
Erschienen bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH, 12.08.2014
ISBN 9783455404951

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Freitag, 1. August 2014

Ende der Woche

Malve oder Hibiskus mit »Unkraut«
Immer wieder Freitags...

...stellen wir fest, die Woche war dann doch gar nicht so lang.
Schön, das wir schon wieder Wochenende haben. Meistens die Füße hochlegen, oder mit unseren Lieben endlich mal den ganzen Tag verbringen können.
Und als Belohnung gibt es dann ein schönes FreitagsBlümchen ;-P

Ich habe diesmal eines aus ... dem Garten!

Ich habe es beim Rundgang mit dem Hund gefunden, irgendein D...Kopp hat es einfach abgerissen und dann weggeworfen...

Kann man das dann liegen lassen?
Und als Zusatz habe ich von der Straße etwas Unkraut mitgebracht.
Naja Unkraut, finde ich eigentlich immer ein blödes Wort. Ein Kraut! Ich weiß nur nicht wie es heißt.


So, dann wünsche ich euch mal ein schönes Wochenende und schau gleich mal bei HollunderBluetchen vorbei, was die Anderen wieder für schöne Pflänzchen mitgebracht haben.

Eure Andrea

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