Typisch für mein Lieblingsessen...
Das fällt mir wirklich außerordentlich schwer.
Ich esse für mein Leben gern. Vor allen Dingen gut.
Ich könnte so viele Rezepte aufschreiben...
Diese Woche haben mein Monstermädchen und ich mal wieder Kaiserschmarren gegessen. Der gehört für mich definitiv zu meinen Leibspeisen.
Am liebsten mit einem großen Glas Milch dazu.
Das ist so, seitdem ich als Kind mit meinen Eltern, auf einer Almhütte war.
Ich kann nicht mal mehr sagen wo das war. Wir durften in der Küche zuschauen, wie der Schmarren in der Pfanne gebacken wurde. Das war ein Anblick, der sich mir eingebrannt hatte. Eine olle Bauernküche, mit einem Ofen, der noch mit Holz befeuert wurde.
Zu dem Schmarren gab es dann Preiselbeermus und ein großes Glas frische Milch mit Rahm drauf.
Das war der beste Schmarren, ich habe nie wieder einen so guten gegessen!
Aber in Ermangelung von Almhütten in Berlin, muss ich mir meinen Schmarren eben selber machen. Meine Mutter hat immer wieder versucht einen guten Kaiserschmarren zu machen. Ihr ist er immer angebrannt, oder waren es meine Schwester und ich, die ihn haben anbrennen lassen...
Rezept:
Eine Handvoll Rosinen in etwas warmen Wasser und etwas Rum einweichen
4 Eier trennen
Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und
120 Gramm Zucker einrühren, beiseite stellen
Dann
die Eigelbe mit 3 Eßlöffeln warmen Wasser schaumig schlagen
1 Päckchen Vanillezucker zugeben
150 ml Milch unterschlagen
180 gr Mehl in zwei Portionen schnell unterrühren.
80 gr geschmolzene und abgekühlte Butter einrühren
Dann den Eischnee unterheben.
Einen großen Eßlöffel Butter in einer Pfanne mit hohem Rand schmelzen und die halbe Portion des Teiges in der Pfanne bei mittlerer Hitze backen. Nicht vergessen einen Teil der eingeweichten Rosinen mit zu backen. Wenn der Teig anfängt an den Seiten fester zu werden, dann den Schmarren wenden. und von der anderen Seite goldgelb backen. Dann erst wird der Teig zerrissen.
Puderzucker drüber und Preiselbeeren oder Pflaumen dazu...
Es gibt aber noch ein Essen das ich sehr gerne mag...
Ich liebe die Thaiküche.
Es gibt ein Gericht, das ich nicht selber herstellen kann. Was ein Grund ist, das wir auch mal Essen gehen.
Massaman-Curry ist des Königs Leibgericht. Fotogen ist es keinesfalls ☺
Ein Thailändisches Gericht, das ich aber immer gerne mache, wenn wir zum grillen eingeladen sind, ist der pikante Gurkensalat.
Dazu braucht man :
50 ml Reiseissig den man mit 1 Teelöffel Tamarindenpaste,
2 EL Fischsauce
2 EL Palmzucker/brauner Zucker
(bekommt man im Asiatischen Supermarkt)
1/2 Teel Salz
aufkochen und abkühlen lässt.
In der Zwischenzeit
1 Salatgurke schälen und das Weiche abschneide
(das Innere kann man so aufessen, brauchen wir nicht mehr)
Den festen Teil der gurke in feine Scheiben schneiden.
2 Scharlotten (ich mag auch rote Zwiebeln) schälen und in feine Ringe schneiden
1 kleine Chilischote halbieren und von den Kernen befreien (die sind scharf!)
Die Chili auch in feine Ringe schneiden
(Ich wurde übrigens Handschuhe dazu tragen!)
Alles in eine Schüssel geben und mit der Marinade verrühren.
Jetz muss der Salat nur mindestens eine halbe Stunde ziehen.
Eventuell noch mit etwas Salz und Essig abschmecken.
Ich liebe diesen Salat. Wir machen den aber nicht nur mit einer Gurke. Bei uns landen so etwa 5 Stück in der Schüssel und die Chilis vermehren sich auch auf ein Vielfaches.
Jetzt hab ich mich hungrig geschrieben.
Und keine Gurken im Haus...
Ich muss schnell noch einkaufen...
Eure
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