Samstag, 30. September 2017

Samstagsplausch {39.17}

Moin, Moin

Habe ich dir erzählt, dass ich schon wieder Urlaub habe? Nachdem ich ja schon einige Zeit zu Hause bleiben durfte, darf ich mich nun wieder erholen. 😃 An solche Arbeitszeiten könnte ich mich wirklich gewöhnen. Jetzt denkst du sicherlich, dann kann Karminrot ja mal machen, was sie die ganze Zeit nicht machen konnte! Ha. Denkste Puppe. Kannse nich... Am Montag allerdings, habe ich gemacht, was ich mir selber auferlegt habe. Ich WILL diese Jacke fertig stricken. Das heißt, ich wollte. Denn als ich an einem Punkt ankam, an dem ich die Jacke mal überziehen konnte, stellte ich fest, sie sieht so nicht gut aus. Also, wieder alles auf Halbmast. Ich habe einen Teil wieder geribbelt und neu gemacht. Am Dienstag hatte ich dann auch wieder so viel gestrickt, dass ich an dem selben Punkt wieder angekommen war, wie vor dem ribbeln. Da klingelte das Telefon, der Vater war dran. Er müsse sofort ins Krankenhaus. Sein Doktor wünscht keinen Aufschub mehr. Wer kann den alten Herren dann wohl fahren? Klar doch, ich. Also habe ich den Vater eingesammelt und in die Klinik gebracht. Und weil es so schön gepasst hat, bin ich am Abend noch zu Herrn U gefahren (der übrigens ein besonderes Frühstück heute bereit hält) und habe dort Marion und noch ein paar andere tolle Frauen getroffen. Mit denen, konnte ich noch einmal einen verschärften Blick auf meine Strickjacke werfen. Tja, und was soll ich sagen, die Jacke wurde geprüft und wieder geribbelt! Diesmal den kompletten Kragen. Alles auf Anfang! Am Mittwoch Abend, hatte ich dann den Zustand wieder hergestellt und etwas darüber hinaus...
Am Donnerstag, nahm ich erst am späten Abend das Strickzeug wieder in die Hand. Eine Hälfte habe ich fertig bekommen. Dafür war ich den halben Tag mit einer Freundin wandern. Wir haben eine tolle Strecke durch das Tegeler Fließtal gemacht. So schöne Ecken haben wir um Berlin. Das werde ich nun öfter machen. Immerhin sind wir 15 km, bei bestem Wetter, unterwegs gewesen.
Und gestern... Da habe ich mich wieder mit meinen Strickweibern getroffen. Zum Schlemmen und Stricken. Lecker war´schon. Wir haben wieder so viel leckeres gegessen und eine Menge gestrickt. Und wenn du mich heute suchst, dann findest du mich auf der BerlinKnits. Vielleicht habe ich dann auch die Jacke an.
Was machst du heute schönes? Bist du vielleicht auch auf der BerlinKnits ? Da sind bestimmt ganz viele Inspirationen.




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Samstag, 23. September 2017

Samstagsplausch {38.17}

Marathon in Berlin 


Und ich laufe nicht mit. Nicht, dass ich überhaupt jemals den Gedanken hatte, am Marathon teilzunehmen. Nie und nimmer. Das ist eine Strecke, die mir gar nicht liegt. Aber wenigstens den Frühstückslauf,  den hätte ich gerne mitgenommen. Doch meine Kondition ist für den Eimer. Um nicht zu sagen, nicht mehr vorhanden. Am Dienstag, habe ich eine kurze Runde durch unseren Park gedreht, mit dem Ergebnis, dass es in einem schnellen Spaziergang endete. Und Donnerstag, war es nur wenig besser. Der Fuß, der macht das mit. Die Lunge, hat kein Volumen... Dann eben nicht. Der nächste Lauf kommt bestimmt. 
In der Zwischenzeit, stricke ich die Jacke "Spreading Braids" weiter. ein Teststrick und ein Muster, das von ChrisBerlin entworfen wurde. Ich wollte die Jacke nächstes Wochenende fertig haben, damit ich sie zur BerlinKnits tragen kann. Ist ja nicht mehr viel. Das Buch neben meinem Kaffee: "Ich war Hitlers Trauzeuge". Es liest sich locker weg. Es geht am Anfang um einen extremen Marathon. (Womit wir wieder bei meinem Manko sind)
Letzten Sonntag, war ich mit dem Monstermädchen im Museum Barberini in Potsdam. Wir haben uns die Ausstellung "Von Hopper bis Rothko" angeschaut. Wir waren schon enttäuscht, gab es doch ganze zwei Bilder von Hopper. Nur deshalb, sind wir doch hingegangen...
Den Donnerstag, verbrachte ich mit Magda in den Hallen eines alten Kraftwerks. (Ein Platz, der für die verschiedensten Events genutzt wird) Fotospielereien mit den Olympus Kameras austesten. Die Perspektive Playground hat mich etwas gefordert. Aber auch richtig Spaß gemacht. Einen Bericht liefere ich nächste Woche.
Und weil ich nicht die ganze Zeit alleine quatschen möchte, geb ich das Wort jetzt an dich weiter. Gibt es einen Maler, der dir besonders gefällt oder liest du gerade ein tolles Buch?




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Dienstag, 19. September 2017

Nadel und Faden in Osnabrück

Samstag, Messetag mit Betty und Marion


Ganz früh waren wir schon unterwegs. 5.10 Uhr klingelte mein Wecker. Pech für ihn, denn ich war schon wach. Ich war so aufgeregt, dass ich mit Zweien unserer Schlemmerstricktruppe nach Osnabrück fahren würde, dass ich unruhig geschlafen habe. Der Kerl drehte sich noch einmal um und wünschte mir einen schönen Tag.


Ich war tatsächlich pünktlich am Bahnhof in Spandau. Die Mädels waren auch ziemlich bald da. Der Zug war pünktlich, ein Platz für uns Drei schnell gefunden und schon ploppten unsere Taschen auf und das Strickzeug heraus. 3 Stunden quatschen und stricken. Wir hatten uns als Bloggerinnen sogar freien Eintritt erfragt. Mit den Freikarten brauchten wir uns auch nicht anzustellen. So konnten wir uns sofort ins Getümmel schmeißen. Ich war überwältigt, von den vielen schönen Dingen, die dort angeboten wurden. Stickerein, Stoffe, Kästchen zum bekleben, Wolliges, Kleidung und noch so vieles mehr.


Satt sehen, konnte ich mich nicht, an den Stickbildern. Ein Stand hatte es mir richtig angetan. Liebevolle Kreutzstichentwürfe. Was für schöne Bilder. Ich war so bezaubert, dass ich ständig hin und her überlegt habe, ob ich jetzt auch noch anfange zu sticken. Zum Glück, kann ich mir noch etwas Gedanken machen. Vielleicht fahren wir ja noch einmal zu einer Weihnachtsausstellung...


Auch beim Fadenkreuz, gab es unglaublich schöne Stickanleitungen. Satt sehen konnte ich mich auch hier nicht.


Betty und Marion haben mich dann auch gleich am Anfang unseres Rundganges dazu überredet Stoff für eine Nelly zu kaufen. Der Stand Traumstoffe war dafür mehr als geeignet. Ach was hatten die für eine hübsche Auswahl.


Wolle gab es auch bei verschiedenen Ständen. Aber da warte ich doch lieber auf die BerlinKnits Ende September. Und Herr U und die Wollnerin haben ohnehin ganz tolle Wolle. Da sind wir in Berlin schon wirklich verwöhnt.



Was es aber reichlich gab, waren Stände mit Stoff. Schönen und Bezaubernden. Zum Quilten und Kleider nähen. Zubehör gab es auch reichlich. Manche Stände fand ich zu überladen und zu unordentlich. Einmal hatten wir auch das Gefühl, von einer Verkäuferin tatsächlich angebellt zu werden, dass man schon gar keine Lust hatte ihre Waren anzuschauen. Eigentlich dachte ich, die möchten sich präsentieren, damit man in Zukunft nur noch bei ihnen kaufen möchte. Zum Glück, war das nur ein Einzelfall. Alle anderen kamen mir sehr freundlich vor.


An manchen Ständen wollte man auch nicht fotografiert werden. Das kann ich verstehen. Nicht jeder möchte sich im Internet wiederfinden. Als Bloggerin, steht man dem ja etwas offener gegenüber.
Wir haben trotzdem eine Menge Bilder gemacht. So viele, dass ich sie hier gar nicht alle zeigen kann. Am Nachmittag waren wir auch noch in ein paar Ausstellungen, die der Messe angeschlossen waren. Spannende Kunstwerke, rund um Stoff. 




So gesehen, hatten wir einen ganz tollen Ausflug und haben uns gaaanz viel mitgenommen. Nicht unbedingt in unseren Taschen. (Meine war jedenfalls nicht übermäßig gefüllt) Aber die Ideen sprießen schon wieder reichlich.

Und immer wieder muss ich sagen: 
Tolle Frauen, mit denen ich unterwegs war! 
Danke Betty und Marion

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Samstag, 16. September 2017

Samstagsplausch {37.17}


Meinen Kaffee,  trinke ich heute in der Eisenbahn! Wir sind auf dem Weg nach Osnabrück, zur "Nadel & Faden". Betty, Marion und ich freuen uns schon riesig und sind schon seit Tagen ganz aufgeregt. Wir werden bestimmt eine Menge zu berichten haben. 
Gestern noch, habe ich mich mit Astrid und Silvia vom Leckere Kekse Blog, in einem meiner Lieblingscafés getroffen. Das war ein wirklich schöner Nachmittag und wir haben eine Menge gequatscht. Sie haben sich dann auf die Strümpfe gemacht, Buchläden der Stadt zu entdecken. Ist schon toll, was man so für nette Menschen über die Bloggerei kennenlernt. 
Die Woche habe ich ein wenig genäht und gestrickt. Der Teststrick entwickelt sich und inzwischen weiß ich auch, was ich da stricke. Das war am Anfang nicht ganz ersichtlich, wohin es führen wird. Inzwischen freue ich mich auf die neue Jacke. Nur musste ich mir doch noch vier Knäuel nachkaufen. Aber vielleicht brauche ich sie gar nicht. Ich werde sehen. Das schöne an der Strickarbeit ist, ich kann gleichzeitig dabei lesen und habe ein sehr spannendes Buch gelesen, das ich schon lange auf meinem Bücherstapel liegen hatte. Wenn ich gewusst hätte, welchen Schatz ich da habe, dann hätte ich schon früher... Vielleicht auch nicht. Manchmal habe ich den Verdacht, dass die Bücher auf den passenden Zeitpunkt warten, gelesen zu werden. 
Am Montag war ich noch ein letztes Mal bei meiner Physio. Ich hoffe, demnächst noch ein paar Massagen verordnet zu bekommen. Leider hat mir meine Krankengymnastin dann gesagt, dass sie in diesem Laden aufhören wird. Schade, denn sie ist wirklich gut. Den Dienstag kannst du hier nachlesen und den Mittwoch habe ich mich zu Hause eingeigelt und das schlechte Wetter lieber von einem trockenen Standort aus beobachtet. Hat das auch bei dir so gestürmt wie bei uns in Berlin? 
So, jetzt überlasse ich dich und die anderen Plauscher euch selbst. Denn ich will noch ein wenig mit den Mädels schnattern und die Socke weiter stricken, die ich mir zur Unterhaltung mitgenommen habe.

Jibbet watt neuet bei Dir? Dann erzähl ma...





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Freitag, 15. September 2017

Hortensien

Hortensien und Prärienzian


Auf meinem Esstisch findest du heute einen Strauß, den ich von Magda geschenkt bekommen habe. Warum auch immer sie mir immer wieder einen Strauß mitbringt, so finde ich es doch sehr lieb von ihr. Dieses mal, ist es eine riesigen Hortensie, die von Prärienzian umrahmt ist. Wie die grünen Puschel heißen, entzieht sich einfach mal meiner Kenntnis. Aber ich bin sicher, hier gibt es Einige, die mir das sagen können.



So groß werden die Blüten in Mamas Garten nicht. Die sind auch schon ganz üppig, dort draußen. Aber diese Blüte ist Kindskopf groß. (Eine doofe Umschreibung, oder?) 

Stadtgeschichten

Als ich letztens mit dem Rad nach Hause fuhr, sah ich ein Schild "Zu verschenken". Da stand ein Fahrrad und eine kleine Holzbank in Form einer Katze. Eine kleine Kiste mit Playmobil Figuren und eine Vase, neben noch ein paar Kleinigkeiten. Ich fuhr daran vorbei, und als ich schon fast die ganze Straße hinunter geradelt war, dachte ich noch, die Vase hättest du aber mitnehmen können. Da bin ich wieder umgedreht. 


Irgendwie kommt man sich ja schon komisch vor, wenn man Sachen von der Straße aufsammelt. Ein älterer Herr schaute mir dabei zu, wie ich mich über die "Fundstücke" beugte und die Vase genau beäugte. Hätte ja ein Sprung in der Schüssel, ähh Vase, sein können. Ich guckte zu ihm hinüber, weil ich mich beobachtet fühlte. Er stand da und schmunzelte so vor sich hin. Na, vielleicht sah ich ja doch etwas bedürftig aus. Immerhin, kam ich gerade aus dem Garten und war etwas derangiert. Ich grinste zu ihm hinüber und legte die Vase zu meinen anderen Sachen in den Korb. Im Korb vor sich hinklappernd, fuhr ich dann nach Hause. 


Sammelst du auch manchmal Dinge von der Straße auf? Mir geht es übrigens öfter so, dass ich Dinge finde. Einmal, als ich ebenfalls mit dem Rad unterwegs war, fand ich auf der Straße, schon mehrfach von einem Auto überrollt, ein kleines Stofftier. Es litt sehr, auf der vielbefahrenen Straße. Ich musste es einfach aufheben, und legte es in meinen Korb. Nahm es mit nach Hause und badete das Tierchen, indem ich es in die Waschmaschine beförderte. Heraus kam ein kleiner Bär, der sich bei mir immer noch sehr wohl fühlt. Ich fuhr noch öfter durch die Straße und schaute immer wieder, ob ich irgendwo ein "Vermisst-Zettel" finden würde. Aber nie wurde nach der armen Stofftierseele gesucht.


Auf diese Art fällt mir so Manches in die Hand. Nicht alles, möchte ich für mich behalten, Einiges habe ich schon an Andere weitergegeben, die sich auch sehr gefreut haben. Meine Monster haben zwar immer geguckt, warum Mama sich mal wieder bückt, um etwas aufzuheben, aber sie fanden es nie unangenehm. Jetzt, wo sie erwachsen sind, da gehen sie lieber ein Stück voraus oder hintenan. Muss ja nicht sein, dass man mit einer Sachenfinderin gesehen wird. Manchmal, findet aber auch das Monstermädchen Dinge und freut sich dann. Um noch mehr Findesachen, geht es hier. 


Ich guck jetzt mal bei Helga, auf ihrem Blog Holunderblütchen, vorbei. Dort gibt sie uns jeden Freitag eine Plattform, um unsere Blumen zu verlinken. So viele schöne Blümchen sind dort zu finden.

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Donnerstag, 14. September 2017

Wasser

Die Welt ist Bunt

Bei Lotta, auf ihrem Blog, Heute macht der Himmel Blau , geht es um Wasser. Ich bin oft am Wasser und versuche etwas ganz besonderes einzufangen. Bei diesem Bild habe ich bestimmt 100 Bilder gemacht, bevor ich es heraus hatte. Ohne Stativ, Und immer wieder, habe ich etwas verändert. Die Blende, Die Verschlusszeit ... Gehofft habe ich, das es nicht aufhört zu regnen.



Das zweite Bild, habe ich auf der IGA gemacht. Ein kleiner Garten den ein großes aber flaches Becken einnimmt. Fasziniert hatte mich, an den Seiten waren Spiegel, die den Garten und das Wasser noch größer erscheinen ließen. 


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Dienstag, 12. September 2017

12 Bilder vom 12. September

September

Wieder einmal 12 Bilder von meinem Tag. Caro von "Draußen nur Kännchen", sammelt unsere Tagesabläufe...

7:30

Ich kann einfach nicht anders, ich muss oft früh aufstehen. Auch, wenn ich Frei habe. Zum Glück, ist mein spannendes Buch noch nicht fertig und mein Teststrick hat noch ein paar Reihen zur Ablenkung.


8:15

Eine zweite Tasse Kaffee muss jetzt her. Die Katze hat sich auch schon ihre Portion Milchschaum abgeholt.


10:20 

So langsam, könnte ich ein bisschen Frühstück vertragen. Quark, Milch,etwas Schmand, alles zusammen gerührt, einen ordentlichen Klecks Apfelmus und Blaubeeren. Das hält eine Weile vor.


12:00

Genug gestrickt und gelesen, ich muss auch mal an die Luft. Ich habe mich auf mein Rädchen geworfen und bin zu meinem Monsterjungen geradelt. So toll ist das Wetter heute nicht. Aber es ist trocken. So macht das radeln Spaß.


12:30

Treffpunkt mit dem Monsterjungen ist ein Fitnessladen in Steglitz. Was es hier zur Ernährung gibt, fasziniert mich immer wieder. Essen möchte ich das aber nicht.


13:00

Danach gehe ich lieber noch ein wenig durch das Einkaufszentrum, das gleich in der Nähe steht. Dort ist ein neuer Einrichtungsladen aus Dänemark. Du glaubst es nicht, was es dort alles für schöne Dinge gibt. Ich kann mich nur mit Mühe zurückhalten, mit einem riesigen Korb kleiner Dinge hinaus zu gehen.


13:45

Ich radel noch bei der Wollnerin vorbei. Ich wollte ihr den Fortschritt bei meiner Strickerei zeigen. Auch fragte sie mich beim letzten Treffen, was an meinem Stricken falsch ist. Getroffen habe ich dort, neben der Wollnerin, eine tolle Frau, die eine Menge spannender Dinge zu erzählen hat. Es war so kurzweilig, dass ich nicht gemerkt habe wie die Zeit verflogen ist.


16:00

So ein Mist, als ich los wollte, regnete es Bindfäden. Ich bin ohne Regenjacke unterwegs. So blieb ich noch einen Moment bei der Wollnerin und wartete ab. Ein nur etwas nasser Sattel, das macht ja nichts. Rauf auf den Sattel und ab nach Hause.


16:35

Die Sonne scheint! Und es ist warm! Ich will ein Eis von unserem Lieblingseisladen, der auf meinem Weg nach Hause liegt. Lecker,  kann ich dir sagen...


16:40

Öfter mal einen Halt einlegen! 


17:00

Magda fragt mich nach einem Schnittmuster. Ich schicke ihr die Maße und habe selber Lust einen kleinen Beutel zu nähen. Da hilft nur, Stoffe aussuchen, ausschneiden , zusammenheften und nähen...


18:00

Fertig! Fehlt nur die Kordeln. Die werde ich morgen besorgen...


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Samstag, 9. September 2017

Samstagsplausch {36.17}


Das war's... meine letzte Woche, die ich zu Hause war. Heute muss ich wieder arbeiten und irgendwie freue ich mich schon wieder auf meine Kollegen, sechs Wochen hatte ich jetzt eine Auszeit. Na gut, nicht immer schmerzfrei und mit allerlei Terminen rund um die Gesundheit. Langeweile kannte ich eher nicht. Ich habe genäht, gelesen, gestrickt...

Diese Woche, hatte ich noch einmal alles gegeben, was geht. Ich habe mich mit liebsten Freundinnen getroffen. Neue Frühstückscafés gefunden. Ich war in einem Café in dem man gebrauchte Bücher kaufen kann. Und obendrein, auch noch gut Frühstücken. Café Tasso, wirklich zu empfehlen. 
Der Kerl und ich hatten zu Weihnachten Gutscheine für ein Essen bei einem Spanier geschenkt bekommen. Eine große Tapasplatte und roter Wein lösten den Gutschein in Wohlgefallen auf. Das war an dem letzten schönen Sommerabend in unserer Stadt. Zum Abschluss setzten wir uns noch auf ein Gläschen in eine schicke Bar und genossen die lauen Winde. Am nächsten Tag wurden auch die Monster zum Essen ausgeführt. Vietnamesisch ist auch sehr lecker. Mir läuft gleich wieder das Wasser im Mund zusammen. Und dem Nachwuchs schien es auch zu gefallen. Die Beiden kabbelten und neckten sich die ganze Zeit und ich habe, mit Stolz geschwellter Brust, auf meine Brut geschaut. Damit aber nicht genug, trafen wir uns den Tag darauf mit besonderen Freunden. Einmal im Monat suchen wir uns ein Restaurant und probieren Speisen aus allen Herren Länder. Dieses mal sind wir in Georgien gelandet und waren sehr überrascht, wie lecker es schmeckt. Gut, als Vegetarier hat man es nun mal immer und fast überall schwer, aber ich habe auch meinen Teller voll bekommen. 
Damit ich mein Strickprojekt weiter führen kann, brauchte ich noch etwas Wollnachschub. Den habe ich mir am Freitag geholt. Die Anleitung zu meiner Jacke macht mir zeitweise etwas Kopfschmerzen. Wenn ich ehrlich bin, machen mir aber solche Knobelaufgaben richtig Spaß. Ich denke ich bin auf einem guten Weg. 
Was das Lesen angeht, ich bin gerade in einem Buch gefangen, das schon seit einem Jahr auf meinem Sub liegt. Wenn ich gewusst hätte, was ich die ganze Zeit verpasst habe. Wie gut, dass mein Strickprojekt es zulässt und ich gleichzeitig lesen kann.
Worauf ich mich auch besonders freue, ist ein Kurztripp. Eine kleine Reise nach Osnabrück. Da ist nämlich die Nadel und Faden. Eine Messe, auf der es sich ausschließlich um alles dreht, was wir mit Nadel und Faden anstellen können. Es gibt dort nicht nur einiges zu kaufen, sondern auch Sonderschauen und kostenlose Vorführungen...
Ich plapper und plapper, willst du nicht auch was erzählen?




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Freitag, 8. September 2017

Ein Stück Italien... Blogtour

Bella Italia



Liebst du auch so sehr das italienische Essen? Und freust dich, wenn du wirklich Gutes auf den Tisch bekommst? Um dich mal etwas aus Italien und der Blogtour zu entführen, nehme ich dich mit nach London. Rose Gray und Ruth Rogers haben in London ein Gourmetrestaurant eröffnet, welchers die Scene 1987 aus den Latschen geschmissen hat. Einfachste, leckere Gerichte lockten  Mick Jagger, David Bowie und wen noch alles in das Café. Jamie Oliver hat in der Küche der beiden Frauen gewirbelt...
Und was hat das nun mit Italien zu tun?


Ruth und Rose lieben die Einfachheit der italienischen Küche und nutzen eben auch frische, aromatische und regionale  Zutaten. Sie bereisten Italien und setzten sich an einen Hochzeitstisch an der ligurischen Küste. Tauchten in Mailand in Tradition und Lebenswandel ab. Kochten mit Freunden im Süden der Toscana. Sie erfreuten sich an den schlichten und überaus leckeren Rezepten der italienischen Köche. 


Sie nahmen all ihr Wissen mit nach London und verzauberten die Prominenz und die Londoner im allgemeinen. Sie schrieben ihre Rezepte auf und brachten Bücher heraus, die deutlich machen, wie einfach die italienische Küche ist. Vor allem, dass die meisten Rezepte keine großartige Zeit in Anspruch nehmen. Natürlich gibt es auch Dinge, wie ein Hühnchen, das vier Stunden und eine Beinscheibe, die zwölf Stunden im Ofen verbringen müssen, damit sie zu dem Gaumenschmaus werden.


Ich habe schon Einiges aus den beiden Büchern, die in meinem Küchenregal seit Jahren stehen, gekocht. Die Rezepte haben mich dazu animiert, selber zu experimentieren. Dort habe ich ein Lieblingsessen meiner Monster entdeckt, das so schnell gekocht ist, wie die beiden ihr Spielzeug liegen ließen, um an den Tisch zu kommen. Ein Eintopf verzaubert mich nach wie vor und die eine Schokotorte, bringt sämtliche Gäste immer wieder zum schwärmen. 


Auf den hinteren Seiten findet man eine Zusammenstellung aller Vorräte, die man braucht. Vieles ist lange haltbar, so dass man sofort etwas hervorzaubern kann, wenn sich Gäste spontan einfinden. Die Bücher sind sonst in Kapitel wie Nudeln, Reis, Fisch, Fleisch Suppen etc. eingeteilt. Und die Bilder sind sehr ansprechend und locken, sofort in die Küche zu eilen, damit der Appetit gestillt werden kann. Rezepte aus allen Teilen Italiens. Auch werden bestimmte Zutaten noch einmal erklärt, denn nicht jeder weiß unbedingt, was Bresaola, Bottarga, Cavolo nero oder Cannellini Bohnen sind. 

Ich kann dir diese Bücher nur empfehlen. Und vielleicht bist du ja auch mal in London und hast Lust auf ein besonderes und einfaches Essen. (ich war übrigens nie dort! Aber aufgrund der Rezepte bin ich davon überzeugt, dass es unglaublich lecker ist) 


Jetzt entlassen ich dich wieder in die Blogtour Italia, die von Silvia und Astrid (Leckere Kekse) ins Leben gerufen wurde. Spannende Beiträge rund um Italien.

River Café easy Kochbuch &
Italienisch Kochen, neue Rezepte aus dem River Café
(leider nur noch bei Amazon zu finden)

Einen Nachtrag noch: Ich mache hiermit keine Werbung! Ich stelle dir zwei Bücher aus meinem Regal vor, die ich vor Jahren von einem Freund geschenkt bekommen und besonders lieben gelernt habe. 

River Café London 

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Donnerstag, 7. September 2017

Was man so alles aus Jeans machen kann.

Meine Chobe

Eine meiner Freundinnen wollte mir gerne etwas schenken und kaufte für mich eine Anleitung. Eine Anleitung für eine schicke Jeanstasche. Wie ich ja schon mal festgestellt hatte, habe ich eine Menge Jeanshosen übrig. Da kam mir diese Anleitung ganz recht. Ganz individuell, kann man sich da eine Tasche zusammen basteln. Die Anleitung ist gut beschrieben und man kommt wirklich gut damit zurecht. Nur der Henkel gefiel mir nicht.


Das ist aber auch das Gute an dem selber machen, man kann ändern was man will. Ich liebe diese Tasche und schleppe sie viel herum. Ich habe ihr zwei offene Innentaschen verpasst und was mir immer wichtig ist, ein Band um den Schlüssel, jederzeit aus dem Gewühl ziehen zu können. Kennst du das auch, wenn du vor der Haustür stehst und der Schlüssel nicht zu finden ist? Passiert mir nicht mehr. (Vorausgesetzt, ich mache ihn auch an das Band!)


Eine A....backentasche dient mir als Handytasche. Die habe ich einfach abgetrennt und im Innenfutter wieder angenäht. Da passt haargenau das Telefon hinein. Oder ein Zettel, mit der Liste deiner Einkäufe. Ich finde es gibt noch so viele unendliche Möglichkeiten, diese Tasche zu verbessern. Wenn du bei Pinterest Chobe eingibst, dann findest du noch mehr schicke Teilchen.


Für das Muster und die Anleitung findest du bei EllePlus alles was du brauchst, außer vielleicht die Jeans. Aber dafür musst du nur mal genauer in deinen Schrank schauen.

Und damit ich noch mehr Inspiration bekomme, werde ich auf die Nadel und Faden nach Osnabrück fahren. Da wimmelt es nur so von spannenden Projekten und Materialien. Vielleicht sieht man sich dort...

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Dienstag, 5. September 2017

Sockenprojekt 2017

Hoffnungslos

Ich bin hoffnungslos hinterher und werde es auch bestimmt nicht mehr aufholen. Aber manchmal stricke ich doch noch ein paar Socken (ich habe erst5!), weil ich irgendwo warten muss. So wie in letzter Zeit, wenn ich zum Doktor muss.



Bei Fido habe ich ein Muster entdeckt, das mir sehr gefallen hat. Lochmuster in Pink. Auf diesem Blog sind so viele Mustersocken, dass man manchmal gar nicht weiß, mit welchen man anfangen soll. Ich hatte ein Strang ganz besonders schöne Wolle von Betty geschenkt bekommen. Ganz weich ist die Sockenwolle und trägt sich noch viel besser. Eigentlich fast zu schade, für die Füße. (Denen sollten wir viel öfter gutes tun! Ist dir eigentlich bewusst, wie viele Stunden am Tag dich deine Füße tragen?)


Die Socken sind in Größe 40 gestrickt und ich habe eine Käppchenferse gestrickt. Die habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht und musste immer wieder nachsehen, wie die geht. Der Strang ist wie immer nicht aufgebraucht. Eine Socke könnte ich bestimmt noch daraus machen. Mein Lieblingsnadelspiel von Knitpro in der Stärke 2,25 hat auch wieder gute Dienste geleistet. Ich stricke ja am liebsten mit den Holznadeln.


Jetzt willst du bestimmt noch wissen, welche Wolle über die Nadel gegangen ist! Drachenwolle. "Ein und Alles", oder "Kürbisfeld" Wie bei Sockenwolle meist üblich aus Schurwolle und 25 % Polyamid. 420 m waren auf dem Strang. Ich glaube, Betty hat sie aus dem Laden von  Herrn U, in den Heckmann Höfen 


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Montag, 4. September 2017

Werfen wir doch mal einen Blick, einen 12tel Blick

Auf dem Rüdesheimer Platz, der dieses Jahr mein Blickwinkel ist. Ich habe es verpasst, das Ende des Weinfestes. Am Sonntag haben sie das letzte Glas Wein ausgeschenkt. Hoffentlich nicht zum letzten mal. Denn es gibt hier Anwohner, denen ist es ein Dorn im Auge, dass sich hier Menschen treffen, gemeinsam sitzen und sich unterhalten. Ihnen ist es zu laut und zu schmutzig. Ich selber habe das nicht so empfunden. Dieses Jahr waren wir tatsächlich etwas öfter da als sonst. Wir haben jede Minute auf dem Platz genossen.




Nun ist wieder Ruhe. Aber nicht ganz, denn immer noch ist der angrenzende Spielplatz gut frequentiert. Meine Monster haben vor Jahren dort auch viele spannende und sandige Nachmittage verbracht. Auch auf dem Platz sitzen noch einigen Menschen auf den Bänken in der Sonne. 




Immer wieder spannend, den Blick 12 x im Jahr auf immer wieder das selbe Objekt zu werfen und die Veränderung wahr zu nehmen.
Mehr 12tel Blicke findest du bei 

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