Ein Ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes
Eigentlich wollte ich dieses Buch gar nicht lesen. Ich habe es nur für meine Tochter besorgt. Sie hat mir dann auf einem Spaziergang so viel über dieses Buch erzählt, daß ich nun doch dazu gegriffen habe.
Lou wird arbeitslos. Auch bei dem Rest ihrer Familie ist nicht sonderlich viel Geld vorhanden und ihr Vater wird voraussichtlich arbeitslos.Sie ist gezwungen irgendeine Stelle anzunehmen. Lou nimmt eine befristete Stelle bei einem jungen Mann der Querschnittsgelähmt ist, als Betreuerin an. Sie soll Will aufmuntern und ihm den Tag vertreiben, kleine Handreichungen erledigen oder ihm vorlesen...
Durch zufall erfährt sie, das er seinen Eltern diese sechs Monate geschenkt hat bevor er in der Schweiz, sich das Leben nehmen will.
Lou versucht alles, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen.
Das Buch hat sich wundervoll gelesen. Die Dialoge zwischen den beiden Hauptpersonen sind voller Witz und Nachdenklichkeit.
Die Story ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, den Eltern von Will, der Schwester von Lou...
Ich war sehr angetan von der Geschichte. Habe oft gelacht und mußte mir auch die eine oder andere Träne aus den Augenwinkeln wischen. Obwohl die Geschichte sehr an "Ziemlich beste Freunde" erinnert , gehört es nun zu meinen Lieblicngsbüchern.
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