Samstag, 7. April 2018

Samstagsplausch {14.18}

Frühling, oder haben wir gleich Sommer?

Am Anfang der Woche war es draußen noch wirklich eklig. Zumindest bei uns in der Hauptstadt. Schneegestöber und Regen. Eiskalt blies mir der Wind nach der Arbeit ins Gesicht. Und am Dienstag hatten wir plötzlich milde Temperaturen. Der Mittwoch gar, verhieß Sommer. Das haben wir dann auch gleich ausgenutzt. Magdas Sprößling konnte auf dem Spielplatz toben und wir in der Sonne sitzen und stricken. Am Nachmittag habe ich dann noch meine Terrasse geputzt und die Stühle hinaus gestellt. Mit dem Kerl saß ich dann noch bis es richtig dunkel war, und genoss die milden Temperaturen. Ich befürchte, wir gehen direkt in den Sommer über.
Über das Wetter kann man ja immer viel schreiben. Dem Einen gefällt es, dem Anderen nicht. Der Mensch ist eben nie zufrieden. Ich habe gerade ein Buch zu Ende gelesen, das genau um dieses Wetter, und was der Mensch daraus macht, geht. Die Rezension ist fertig, nur fehlen noch zwei Bilder. Das schaffe ich heute wahrscheinlich erst am Nachmittag. Denn, wie sollte es anders sein, wer schon zwei Wochenenden gearbeitet hat, kann doch noch ein Drittes arbeiten. Ich bin aber endlich mal wieder mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Das gibt einen entspannten Rückweg und ich kann mir den Frust von der Seele radeln. 
Gequält hat mich auch, dieses nicht mehr ganz so neue EU-Gesetz. Einige Blogger stolpern darüber und beginnen tatsächlich, ihr Blogdasein in Frage zu stellen und gar ihren Blog zu löschen. Aber ich denke, wir brauchen da keine Angst zu haben. Auf manchen Blogs, gibt es schon interessante Hilfen. Gebe einfach mal DGSVO für Blogger in deine Suchmaschine und du bekommst viele Informationen. Ob sich was bei mir ändert? Ich glaube, eher weniger. Machst du dir darüber Gedanken?
Wenn ich nachher nach Hause komme, werde ich meine Blumenkästen auf Vordermann bringen. Begonienknollen habe ich mir gegönnt und hoffe, sie werden schön austreiben.




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Dienstag, 3. April 2018

Breitscheidplatz Berlin, der 12 Blick im März

12tel Blick

Es ist wieder so weit. Lass uns einen Blick über den Platz in der Mitte Westberlins werfen. Der Ostermarkt wird gerade aufgebaut. Inzwischen finden auf diesem Platz ständig irgendwelche Märkte statt. Da gerade Ostern war, werden einige riesige Ostereier verteilt. Schade, dass die Bäume noch nicht genügend Sonne und Wärme hatten, um das sie schon etwas grüner aussehen. 


Fotografiert habe ich den Platz am Morgen, bevor die Touristen unterwegs sind und die Arbeiter noch Platz zum Rangieren haben. 
Dort, wo das rote Karussell steht, tanzt üblicherweise ein Skateboarder auf seinen Brettern und lockt den Touristen einige Cents aus der Tasche. Als ich noch mit meinen Rollschuhen durch die City gesaust bin, habe ich auch einige Stunden auf diesem Platz verbracht. Damals hatten wir und/ oder einen Gettoblaster. Man traf sich einfach, weil man dort entweder verabredet war oder weil man wusste, dass die Anderen dort waren. Jedesmal, wenn ich den Skateboarder sehe, muss ich an diese Zeit denken. Hach, ist das schon lange her...


Das nächste Bild von meinem Berliner Platz, wird bestimmt schon grüner sein, denn heute hatte wir in Berlin 18° im Schatten. Direkter Wechsel vom Winter in den Sommer. 
Mehr schöne Blicke findest du bei Tabea, die 12tel Blicke...

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Sonntag, 1. April 2018

Frohe Ostern 2018

Osterhasen


Habe ich dir schon einmal erzählt, dass ich Hasen ganz besonders mag? Ja, doch, ich mag sie sehr. Vielleicht, weil der Monsterjunge einen Kuschelhasen hatte, der so geliebt wurde, dass an vielen Stellen sein Fell schon nicht mehr vorhanden war. 
Magda zeigte mir Anfang des Monats eine Hasenanleitung, der ich nicht widerstehen konnte. Ich musste den Hoppler stricken. Die passende Wolle haben wir in einem Wollladen in Alt Treptow gefunden. Allerdings wollte ich mal etwas von meiner gut abgelagerten Angora- Wolle loswerden. Dafür eignete sich der Bauch des Hasen. Die Anleitung schreibt einen doppelten Faden mit der Drops Flora und Drops Alpaka vor. Natürlich musste ich wieder etwas Anders machen. (eben den Angorafaden)


Kurz nachdem ich den großen Hasen fertig hatte, erschien die Anleitung für den Bunny. Dass ich da noch weniger widerstehen konnte, kannst du dir sicherlich vorstellen. Schaut der nicht niedlich aus seinen großen Augen? Die Anleitung ist wie bei dem großen Hasen etwas kniffelig, aber mit etwas Hilfe und Übersetzungsgeschick, (die Anleitung ist auf englisch!) klapperten die Nadeln lustig vor sich hin. Die Hasen werden fast in einem Stück gestrickt. Ungefüllt, sehen sie fast wie abgezogene Hasenbalge aus. Aber wenn sie erst einmal mit Bastelwatte ausgestopft sind, laden sie gleich zum Knuddeln ein.


Ich denke, durch die Angorawolle hat mein großer Hase einen ziemlich dicken Hals bekommen. (Vielleicht ist er allergisch auf Angorahasen! Hihihi) Vielleicht macht er deshalb auch so ein Gesicht... Die Anleitung war für Nadelstärke 3,25 geschrieben. Ich habe eine 3,5 für den Großen und 3,0 für den Kleinen benutzt. Die Flora in Beige reichte für beide Hasen und mein angefangenes Angoraknäuel ist auch alle. (wie viele Meter da noch drauf waren, könnte ich nur schätzen)


Den Bunny habe ich mit einem Sockengarn und der beigen Flora gestrickt. Auch das Sockengarn war ein Rest, so dass ich nicht sagen kann, wie viel da verstrickt wurde. 


Passend vor Ostern sind die Hoppler fertig geworden. Mit einfacher Bastelwatte gefüllt und mit Matratzenstich verschlossen, machen die Beiden eine gute Figur. Vielleicht stricke ich glatt noch mal welche. Dann werde ich die Augen besser aus Wolle machen, denn als Kuschelhasen sollten sie nichts an sich haben, was ein Kleinkind verschlucken könnte. 


Ich such jetzt noch mein Osternest und gucke mal, ob es noch irgendwelche neuen Strickereien bei Maschenfein und bei Funny gibt. 

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