Eye-Poetry #13 Astrid Lindgren
Diese Zeilen aus Ronja Räubertochter, können in Kreatives umgesetzt werden, wieder eine spannende Aufgabe. Andrea Holunder, sucht einmal im Monat einige Zeilen heraus, die anregen, inspirieren, herausfordern.
"Eine Weile standen sie schweigend da und lauschten dem Zwitschern und Rauschen, dem Brausen und Singen und Plätschern in ihrem Wald. Alle Bäume und alle Wasser und alle grünen Büsche waren voller Leben, von überall erscholl das starke, wilde Lied des Frühlings. "Hier stehe ich und spüre, wie der Winter aus mir herausrinnt", sagte Ronja. "Bald bin ich so leicht, dass ich fliegen kann."
aus Astrid Lindgren: 'Ronja Räubertochter'
Meine Idee... Die hatte ich schon vor einem Jahr im Kopf. Der Gedanke stand und steht in meinem Bullett Journal und wurde von Woche zu Woche, Monat zu Monat weitergeschoben, bis Andrea ihre Aufgabe zu ihrem Eye-Poetry gestellt hatte. Ein paar Pinsel brauchte ich noch und machte einen Besuch in einem Künstlerbedarfmarkt. Ein gefährliches Pflaster. Meistens habe ich mehr im Arm, als ich eigentlich haben wollte. Dann musste ich mir nur noch die Staffelei aufstellen und den Pinsel schwingen. Und das ist dabei heraus gekommen.
Ich dachte, das dieses Bild hinter unserem Bett einen Platz findet. Doch ich werde es mit zu meiner Arbeit nehmen und auf unserem Flur aufhängen. Da haben noch mehr Menschen etwas von meinem Blick über das Wasser und laden vielleicht dazu ein, selber einmal den Pinsel zu schwingen.
Labels: Eye-Poetry
8 Kommentare:
Deine Umsetzung regt auch mich an, hier wieder den Pinsel zu schwingen. Schließlich ahben nun die Ferien begonnen und da finde auch ich mal ab und an einige Stündchen zum Kreativsein. Und den verhängnisvollen Gang zum Künstlerbedarfgeschäft kenne auch ich. Zum Glück sind die Preise aber so hoch, dass mich das selten zum ungehemmten Kauf verleitet. Liebe Grüße
Wow, liebe Andrea, das ist ja wirklich ein Meisterstück. Ja, das verdient wirklich einen Platz, an dem es viele Menschen erfreut. Da bekommt man wirklich das Gefühl, dass "der Winter aus einem herausrinnt". Am liebsten würde ich mich auf die Brücke setzen und die nackten Füße baumeln lassen.
Danke, dass Du die Inspiration mitgenommen und dich ans Werk begeben hast!!
Liebe Grüße
Andrea
Ein Meisterwerk das es verdient von vielen bewundert zu werden.
So harmonisch in den Farben, dort möchte ich gerne verweilen.
L G Pia
Na sag mal was ist das für ein schönes Bild. Es strahlt so viel Ruhe und Entspannung aus.
Ein frohes Osterfest.... Herzlichst Kirsten
Das finde ich schön, dass du dein Bild im Krankenhasu aufhängen wirst. Das freut ganz bestimmt viele! Es ist wirklich schön geworden.
Gruß Marion
Gefällt mir!
Vor allem nach dem langen Winter, freut man sich, wenn es grünt.
LG Chrissi
Du bist ja eine Künstlerin!! Was für ein zauberhaftes Gemälde, liebe Andrea! Es tut der Winterseele richtig gut! Du solltest - auch zur Freude deiner Blogleser/innen - des öfteren den Pinsel schwingen, finde ich ;-).
Wünsche dir ein frohes Osterfest und grüße herzlich
Ingrid
Das ist wundervoll Andrea. Liebe Grüsse, Sibylle
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Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar nette Worte da lasst. Dann macht das Fotografieren, lesen und stricken nochmal so viel Spaß.
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